Die Melodie einer Spieluhr erklingt. Verführerisch. Beats beginnen. Es tönt geheimnisvoll, was wird hier beschworen? Die Apokalypse? Das Ende der Welt? Möglich. Am 21. Dezember 2012 endete der berühmte Mayakalender und unsere Welt sollte untergehen. Wie diese Apokalypse, das Ende der Welt, aussieht? Und ob sie nicht vielleicht schon längst eingetroffen ist, wer weiß das schon? John the Revelator sagt: der Sündenfall ist geschehen, das Leiden hält an und nun geht es um die Frage, wann die Auferstehung kommt?
Die Veröffentlichung der EP – ging gleich auf Platz 1 der iTunes Blues Charts!
„John the Revelator“ das ist Johannes aus Patmos aka Apostel Johannes aka Johannes der Prediger. Er hat vor vielen Jahrhunderten eine göttliche Offenbarung durchlebt und kann den Beginn des Jüngsten Gerichts genauestens beschreiben. ¨Die Sonne wird sich verfinstern und der Mond wird seinen Schein verlieren. Die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken geraten. Und John The Revelator beschreibt, dass er an jenem Tage eine große Stimme hört, eine Stimme, wie die einer Posaune.
BRIXTONBOOGIE haben „John The Revelator“ neu interpretiert und die alte Weissagung ins Hier und Jetzt geholt. Das Blues-Kollektiv schafft mit dem Song eine dunkle Atmosphäre, Wayne Martin singt mit einer Tiefe, die das Schlimmste erwarten lässt. ¨Immer wieder die selbe Frage: wer schreibt es, das Buch der sieben Siegel? Und immer wieder kommt die Antwort: John The Revelator. Er schrieb das Buch der sieben Siegel, das letzte Buch der Bibel, das Buch der Apokalypse. „ohn The Revelator“ ist ein typisches Blues-Lament, ein Klagelied, ein Wehgesang, der die Menschen an ihren Zustand, an den Schmerz, die Abwesenheit der Liebe, das Ende erinnert.
Und doch: auch in der dunkelsten Stunde gibt es Hoffnung. Der Gedanke der Auferstehung wächst in die Zukunft, der Mensch kann sein Schicksal überwinden, kann sich entscheiden, kann die Ängste besiegen. Auch das steckt in „John The Revelator“. Und BRIXTONBOOGIE bringen all diese Gedanken zum Klingen. Mit einer großen Blues-Hymne.
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Brixtonboogie ist eine multinationale Band . Die aktuelle Besetzung besteht aus Wayne Martin (Gesang) aus New Orleans , Mascha Litterscheid aus Hamburg, Dede Priest aus Dallas, Texas, Alassane Jensen, Michael Pahlich, Suro Brockstedt, Markus Schröder, Oliver Schmitt (alle aus Hamburg). Krisz Kreuzer (Gitarre, Bass, Harp) sieht sich als Initiator und Gastgeber dieses Musikkollektivs.
Krisz Kreuzer begann im Alter von 15 Jahren, beeinflusst und inspiriert von den Bluesmeistern der ersten Stunde wie Son House, Elmore James, Sonny Boy Williamson oder auch Muddy Waters, mit Gitarre und der Bluesharp Musik zu machen. In den folgenden Jahren trat er in diversen Rhythm’n’Blues- und Reggae-Bands seiner Heimatstadt Münster auf. Trotz vielfältiger Aktivitäten als Pop-Promoter, Festivalveranstalter, TV-Moderator und anschließend als Musikproduzent in Hamburg, ist Kreuzer seiner Leidenschaft für Blues über all die Jahre treu geblieben.
Brixtonboogie verknüpfen in ihrem Sound traditionellen Blues mit musikalischen Einflüssen aus verschiedenen Epochen. Durch den Einsatz von Stilmitteln aus Jazz, Funk, Rockmusik, Soul, Hip Hop, Dubstep und elektronischen Elementen sprengt das Bandkollektiv konventionelle Grenzen des Genres und zwar ohne die Wurzel zu verleugnen.
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Quelle: Ferryhouse Productions | musicism & cinelove