Das Warten hat ein Ende! Nachdem Yasha mehrfach an der Seite von Marteria in Erscheinung trat, kommt der Sänger nun endlich mit einem eigenen Album an den Start: “Weltraumtourist” erscheint am 26. Juli 2013.
„Manchmal fühle ich mich wie ein ‚WELTRAUMTOURIST’, der nach einer langen Reise wiedergekommen ist“, erzählt Yasha, wenn er über seinen USA-Aufenthalt spricht.
Siebeneinhalb Jahre war er im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und verfolgt man seine ganz persönliche Lebensgeschichte, dann ist alles wahr, was man jemals über Amerika gehört hat. Der Traum, dass es jeder schaffen kann, lebt, das Märchen vom Tellerwäscher zum Millionär ist wahr. Yasha hat es selbst erlebt – nicht ganz, aber fast.
Auch wenn es zuweilen hart war, kam Yasha schnell auch dort wieder mit der einzig wahren Droge in Berührung, die ihn schon seit seiner frühesten Kindheit gefangen hält – mit Musik. Er lernte einen bekannten DJ aus Philadelphia kennen, der wissen wollte, was dieser ‚hip-hop guy’ aus Deutschland so drauf hatte. Amerika war genau so, wie es sich ein deutscher Hip-Hop-Junge immer vorgestellt hatte. Yasha war fasziniert – und als er dann bei einer gemeinsamen Studiosession auch noch zeigen konnte, dass er tatsächlich singen kann, dachte er, dass er angekommen wäre.
Während Yasha den amerikanischen Traum lebte und sich in der Fremde nach oben boxte, blieb auch in Deutschland die Welt nicht stehen und sein Bruder David, bekannt unter dem Namen Monk, war auf Erfolgskurs geraten. Er gründete zusammen mit DJ Illvibe und Dirk Berger das Produzenten-Trio „The Krauts“, das sich in der deutschen Musikszene nach und nach einen Namen machte und mit dem Album „Stadtaffe“ von Peter Fox einen Meilenstein der deutschen Musikgeschichte produziert hatte. Als David bei seinem Bruder in New York anrief und erklärte, dass es „gerade ganz gut läuft“, war das eine glatte Untertreibung. David saß gerade am neuen Marteria Album und brauchte eine Stimme. Die Stimme seines Bruders und so fragte er ihn, ob er nicht die Hook von „Verstrahlt“ einsingen könne.
Yasha mietete sich ein Studio, sang – und der Rest ist Geschichte.
Was folgte, war das Angebot, endlich zusammen mit seinem Bruder ein eigenes Soloalbum aufnehmen zu können und ein Nummer-1-Hit mit Marteria und Miss Platnum: „Lila Wolken“. Yasha brach seine Zelte in New York ab. Was sollte er noch hier? Die 5th Avenue? Schön, aber nicht für ihn. Armani? Eine gute Zeit, aber er muss weiter. Das viele Geld? Egal!
Yasha geht es um mehr. Ihm geht es um Musik, so wie es ihm schon immer um Musik gegangen ist und darum, Konventionen zu sprengen und seine Gefühle auf Beats packen zu können.
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Quelle: Sony Music | MCS Berlin