Es ist Liebe noch vor dem ersten Blick…
Jede Nacht wird Ethan (Alden Ehrenreich) von demselben Alptraum geplagt. Verzweifelt versucht er ein Mädchen zu retten, das in großer Gefahr schwebt. Doch immer wieder scheitert er und wacht schweißgebadet auf, ohne zu wissen, wer die Unbekannte ist. Umso überraschter ist er, als sie plötzlich als neue Schülerin in seine Klasse kommt. Lena (Alice Englert) ist die Nichte des mürrischen Gutsbesitzers Macon Ravenwood (Jeremy Irons), um den in der Kleinstadt alle einen großen Bogen machen. Es dauert nicht lange und Ethan verliebt sich in die geheimnisvolle Außenseiterin, ohne zu wissen, dass sie ein düsteres Geheimnis verbirgt: Lena stammt aus einer Familie von Castern und Hexen und besitzt übernatürliche Kräfte, die sie immer weniger kontrollieren kann. Obwohl auch sie sich nichts sehnlicher wünscht, als in Ethans Nähe zu sein, beschwört sie ihn, sich von ihr fernzuhalten. Denn bald, an ihrem sechzehnten Geburtstag, wird Lena berufen und es entscheidet sich, ob sie auf die helle oder die dunkle Seite der Magie übertritt. Eine Entscheidung, die alle, die sie liebt, in tödliche Gefahr bringen wird…
BEAUTIFUL CREATURES erzählt von der magischen Liebesgeschichte zwischen einem ganz gewöhnlichen Jungen und einem ganz besonderen Mädchen. Basierend auf dem internationalen Bestseller „Sixteen Moons – Eine unsterbliche Liebe“ von Kami Garcia und Margaret Stohl verzaubert der Film eine neue Generation von Fantasy-Fans. In der aufwändigen Romanverfilmung vereint Regisseur Richard LaGravenese („P.S. Ich liebe dich“) mit Alden Ehrenreich und Alice Englert, Tochter von Regisseurin Jane Campion („Das Piano“), zwei der vielversprechendsten Jungstars Hollywoods vor der Kamera. An ihrer Seite steht ein beeindruckender Cast aus den Oscar®-Preisträgern Jeremy Irons („Nachtzug nach Lissabon“, „Lolita“) und Emma Thompson („Eine zauberhafte Nanny“, „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“) sowie der Oscar®-nominierten Viola Davis („The Help“, „Extrem laut und unglaublich nah“) und der Golden Globe®-nominierten Emmy Rossum („Das Phantom der Oper“, „The Day After Tomorrow“). BEAUTIFUL CREATURES entführt in eine mystische Welt, die so nahe neben der unsrigen existiert und doch unerreichbar scheint…
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Quelle: Concorde Home Entertainment | AIM PR
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Entertainment Base vergibt
2 von 5 Sternen
Beautiful Creatures verspricht zu Anfang ein spannendes und mysteriöses Filmerlebnis zu werden – so dachten wir zumindest die ersten 20 Minuten des Films – leider erfüllte sich unsere Hoffnung in den kompletten 119 Minuten nicht. Eher ist die Handlung schleppend, streckenweise konfus und leider so gar nicht packend. Wer das Buch (Sixteen Moons ist der deutsche Titel) kennt, wird über die Verfilmung derbe enttäuscht sein. So fehlen in der verfilmten Version wichtige Einzelheiten, Ereignisse und auf Ethans Vater und dessen Büro/Arbeitszimmer wird gar nicht eingegangen, eigentlich böse Figuren sind plötzlich gut oder werden es zum Ende hin, das eine große Rolle spielende Amulett ist plötzlich ein Geschenk und zum Ende des Films erfolgt eine Wendung, welche mal so gar keinen Sinn ergibt. Zudem nimmt die Liebesgeschichte einen definitiv zu großen Raum ein, einen so großen, dass es zwischenzeitlich schon richtig kitschig wird. Die eine Hälfte der Zeit wird geknutscht und die andere Hälfte lang versucht, die Liebenden auseinander zu bringen, was überaus ermüdend ist. So können leider weder die charmanten Jungschauspieler in den Hauptrollen noch die Darsteller der Nebenrollen dem Film nicht wirklich Glanz verleihen. Wir haben viel erwartet und leider wenig bekommen – schade!
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