Sie ist vielleicht das am besten gehütete Geheimnis,
das Schweden zu bieten hat.
Ihr Name ist LALEH.
Schon früh stand für Laleh fest, dass sie keinerlei Kompromisse als Künstlerin eingehen würde. Indem sie ganz unterschiedliche musikalische Einflüsse, Styles und Sprachen auf unverwechselbare Art und Weise miteinander kombiniert, gelingt es ihr, etwas absolut Persönliches zu kreieren. Und da sie alles alleine macht (Schreiben, Einspielen, Aufnehmen, Produzieren, Abmischen), konnte sie mittlerweile sogar ihre eigene Produktionsfirma namens Lost Army gründen. Lost Army ist zugleich die Plattform, die es ihr ermöglicht hat, zu derjenigen Ausnahmemusikerin heranzureifen, die sie heute ist.
Laleh wird von Fans und Kritikern gleichermaßen geliebt: Mit „Laleh“ (2005), „Prinsessor“ (2006), „Me and Simon“ (2009) und „Sjung“ (2011) hat sie bereits vier mehrfach mit Platin ausgezeichnete Studioalben veröffentlicht. Gleich ihre allererste Single „Live Tomorrow“ entpuppte sich als echter Airplay-Dauerbrenner: Der Track war schließlich der am längsten laufende Hit in der Geschichte der schwedischen P3-Radiocharts. Auch drei schwedische „Grammis“ (Schwedens größter Musikpreis) konnte sie bereits in Empfang nehmen: „Künstler des Jahres 2005“, „Newcomer des Jahres 2005“ und „Produzent des Jahres 2005“.
Für den skandinavischen Historien-Blockbuster „Arn – Der Kreuzritter“ arbeitete sie sogar mit dem London Symphony Orchestra zusammen und nahm exklusiv den Track „Snö“ auf. 2011 veröffentlichte Laleh mit „Sjung“ (zu Deutsch: Singen) ihr viertes Album. Das Album und die erste Singleauskopplung „Some Die Young“ haben seither in Norwegen und Schweden insgesamt 12 Platinauszeichnungen erhalten. Für sie als Künstlerin sei es dabei sehr wichtig gewesen, den Song „Some Die Young“ und die Nachfolge-Single „Elephant“ zu schreiben, wie Laleh berichtet: „Ich lerne ja immer noch, wie man eigentlich Songs schreibt.“ Derzeit arbeitet sie an ihrem allerersten Album, das international erscheinen soll: Nun hofft sie, dass ihre Musik auch außerhalb von Skandinavien Zuhörer findet und die Menschen berührt.
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Quelle: Universal Music | musicism & cinelove