Ursprünglich von Bobby Hebb geschrieben und 1966 veröffentlicht, ist „Sunny“ eine der am häufigsten gecoverten Kompositionen überhaupt und wurde von der Performance Rights Organisation BMI wegen seines gigantischen weltweiten Erfolgs auf Platz 25 ihrer Aufstellung der Top 100 Songs des vergangen Jahrhunderts gesetzt. Umamis Fassung von „Sunny“ steigert die Spannung vom satten Deep-House-Intro bis zum Höhepunkt aus warmem R&B-Gesang und funky Basslinien und macht aus dem Klassiker souverän ein extrem relaxtes Meisterwerk.
Umami nahm in einem Kellerstudio nahe der Ostseeküste seinen Anfang, wo sich Robert und Sam zum ersten Mal trafen. Zunächst noch in unterschiedlichen Bands unterwegs, dauerte es noch eine Weile bis sie anfingen, zusammen zu produzieren und in Clubs und auf Open Airs in Berlin aufzutreten, aber ihr Beitrag zur sich ständig verändernden Elektro-Szene wurde schnell unübersehbar. Und das ist weder der neueste, extrem laute Tech-House-Sound oder der schicke, angesagte Sound der Percussions, der dann auf den nächsten zwanzig Releases derselbe bleibt – noch ein Haufen Samples, die mit einem „State of the Art“-House-Beat kombiniert werden.
Es ist das Verlangen zu schreiben und Techno-Songs zu komponieren. Nicht Tracks, Songs! Songs, die sich der Intensität elektronischer Dance-Musik verschrieben haben und gleichzeitig vom Gefühl für echtes Komponieren angetrieben werden. Pünktlich zum Frühlingsanfang liefern Umami mit „Sunny“ den perfekten Soundtrack für ein tiefenentspanntes Erwachen aus dem Winterschlaf.
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Quelle: Epic (Sony Music) | Berlinieros PR