Altmeister Tobe Hooper („The Texas Chain Saw Massacre“) meets „Tausendundeine Nacht“: Das ist die Quintessenz des Horrorthrillers „Djinn – Des Teufels Brut“, der am 21. Juli bei Maritim Pictures auf DVD und Blu-ray Disc erscheint. Der erste in den Vereinigten Arabischen Emiraten entstandene Horrorfilm vereinigt den Mythos von den Djinns – gestaltwandelnden Geistwesen, die sich böswillig in die Geschicke der Sterblichen einmischen – mit dem Einfallsreichtum und dem inszenatorischen Geschick eines der größten Horror-Regisseure aller Zeiten: Ein aus den USA in die Emirate zurückgekehrtes Paar zieht in ein luxuriöses Apartment-Gebäude, das sich als arabischer Wiedergänger des klassischen Spukschlosses entpuppt – denn in den weitläufigen Hallen und lichtdurchfluteten Korridoren beginnt sich eine uralte, finstere Macht zu regen, die diesen Ort inmitten der Wüste schon seit tausenden Jahren heimsucht. Mit seinen Hauptfiguren, die als emiratische Expatriats zwischen arabischem und westlichem Lebensstil hin- und hergerissen sind, und dem atemberaubenden Wüsten-Setting bringt „Djinn“ frischen Wind ins oft totgesagte „Haunted House“-Genre. Und wer beim Wort „Djinn“ immer noch an tumbe Flaschengeister oder putzige Zeichentrickfiguren denkt, wird von Tobe Hooper eines blutigen Besseren belehrt…
Geschäftsmann Khalid (Khalid Laith) und seine Frau Salama (Razane Jammal) aus den Vereinigten Arabischen Emiraten haben sich in New York eine komfortable Existenz aufgebaut – doch als sie ihr ungeborenes Kind unter traumatischen Umständen verlieren, sind ihre Pläne für eine Zukunft in den USA nur noch Makulatur. Khalid stürzt sich wie besessen in seine Arbeit und drängt auf eine rasche Rückkehr in die Emirate, wo ihm eine gut dotierte neue Stelle angeboten wurde. Salama glaubt zwar nicht, dass ein Ortswechsel ihr Leid zu lindern vermag, fügt sich jedoch dem Wunsch ihres Mannes. Und in materieller Hinsicht mangelt es ihr an nichts: Eine luxuriöse Wohnung im soeben fertiggestellten Apartmentgebäude „Al Hamra“ ist in Khalids neuem Arbeitsvertrag inbegriffen. Dennoch kann sich Salama mit ihrem neuen Zuhause nicht anfreunden: Während Khalid die meiste Zeit im Büro verbringt, bleibt sie allein zurück – und stößt bei der Erkundung des „Al Hamra“ auf immer neue Ungereimtheiten. Warum ist das riesige Gebäude fast menschenleer, obwohl Lage und Ausstattung gut betuchte Mieter in Scharen anziehen müssten? Was hat es mit dem Nebel auf sich, der sich so oft wie ein dichter Schleier zwischen das „Al Hamra“ und die Umgebung legt? Und welche Rolle spielt die Nachbarin Sarah (Aiysha Hart), die sich so auffällig um die Gunst der Neuankömmlinge bemüht? Je mehr Antworten Salama findet, desto stärker wächst in ihr die Ahnung, dass in den verwinkelten Korridoren und leerstehenden Apartments etwas Bedrohliches lauert…
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Quelle: Ascot Elite Home Entertainment
