Fünf jugendliche Straftäter werden während eines schweren Gewitters von einem Blitz getroffen und entwickeln daraufhin übermenschliche Kräfte. Leider wissen sie damit nur nicht viel anzufangen, denn eines steht der bunten Truppe gewiss nicht im Sinn: Superhelden zu sein und für das Gute einzustehen.
Durch die gemeinnützige Arbeit und dem harten Leben am unteren Ende der Gesellschaft fühlen sie sich schließlich schon gestraft genug…
„Misfits“ vereint in sich alles, was das US-amerikanische Superhelden-Fernsehen in dieser Form niemals hervorgebracht hat: schmutzige, vulgäre und politisch unkorrekt agierende Charaktere mit Ecken und Kanten. Zu ihnen gehören unter anderem der arrogante Nathan, dessen Gedanken permanent nur um das Eine kreisen, der immer das letzte Wort haben muss und generell den Eindruck vermittelt, der Pubertät niemals entwachsen zu sein. Und Kelly, deren Gossen-Slang nicht nur deutschsprachigen Zuschauern Verständnisprobleme bereiten dürfte. Die Charaktere aus „Misfits“ findet man auf jedem Schulhof wieder – und das macht die Protagonisten außerordentlich greifbar, glaubwürdig und auch menschlich.
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Quelle: Polyband