Miranda ist Krankenschwester mit Ehrgeiz. Sie will sich zur OP-Schwester qualifizieren und ein größeres Haus kaufen. Privatleben hat sie nicht viel, deshalb arrangiert eine Kollegin ein Blind Date für sie. Doch der Mann, der vermeintlich viel zu früh vor ihrer Tür auftaucht und den sie unbedacht ins Haus lässt, will kein romantisches Dinner. Er vergewaltigt sie brutal.Der Täter wird schnell gefasst und verurteilt. Zum völligen Unverständnis ihres besorgten Vaters beginnt Miranda, ihrem Vergewaltiger zu schreiben, besucht ihn sogar regelmäßig. Ein therapeutisches Mittel, um sich dem traumatischen Ereignis zu stellen und sich davon zu befreien? Ganz langsam schleicht sich Miranda in das Vertrauen des Täters…
Alfred Hitchcock hätte Hauptdarstellerin Rosamund Pike geliebt. Die unterkühlte Schönheit des „Gone Girl“, hinter der sich ein Höllenfeuer verbergen kann, hätte den Meister sicher zu mehr als einem bösen Psycho-Thriller inspiriert. In RETURN TO SENDER kann Pike ihre Fähigkeit, hinter einem makellosen Äußeren gefährliche Geheimnisse anzudeuten, voll ausspielen. Sie ist das absolute Zentrum dieses Psycho-Thrillers, auf das sich alles konzentriert. Fasziniert schaut man ihrer Miranda im ganz normalen Alltag zu, bei der Arbeit, beim Renovieren ihres Hauses, beim Kuchenbacken, bei der Gartenarbeit. Und man will keinen Moment davon verpassen, denn man erwartet jede Sekunde, dass sich ein Abgrund auftut. Eine unterschwellige Bedrohung ist immer spürbar und es ist vor allem das Verdienst von Rosamund Pike, dem Zuschauer dieses Gefühl zu vermitteln. So funktionieren Psycho-Thriller!
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Quelle: Ascot Elite Home Entertainment