Gesellschaftsthema Depression
Wenn einem Karnevalisten das Lachen vergeht, ist das nicht witzig. Wenn ein erfolgreicher und bekannter Karnevalist aber seine Depression wirksam bekämpft und mit dieser Krankheit offen umgeht, kann das – bei aller Traurigkeit – zum Schreien komisch sein. Willibert Pauels erzählt von seinem Leidensweg und wie er sich daraus befreien konnte. Ein wohltuendes Buch, nicht nur für Menschen, die mit der »Eiszeit der Seele« eigene Erfahrungen gemacht haben.
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Kurzvita
Willibert Pauels, geboren 1954, studierte Katholische Theologie in Bonn und Münster und wurde 1993 zum Diakon geweiht. Bis November 2006 war er als solcher in verschiedenen Pfarreien hauptamtlich tätig.
1996 stand er erstmals überregional in der Bütt und wurde bald zu einer karnevalistischen Größe, nicht nur im Köln-Bonner Raum, „ne Bergische Jung“.
Im Februar 2013 eröffnete Pauels im „Kölner Treff“ bei Bettina Böttinger, dass er seit Jahren unter Depressionen leidet. Er hat laut eigenen Angaben dieses Leiden durch ärztliche Hilfe mit Medikamenten unter Kontrolle bekommen. Seit 2014 ist Wilibert Pauels hauptamtlich Diakon im Seelsorgebereich Oberberg-Mitte.
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Quelle: Gütersloher Verlagshaus | Random House