Als 14-Jähriger ist Blochin angeschossen worden und im Leichenschauhaus wieder aufgewacht. Jahre später macht er sich – inzwischen hat er die Seiten gewechselt und arbeitet bei der Mordkommission – auf eine Reise in seine Vergangenheit. Gemeinsam mit Partner und Schwager Dominik soll er den Tod eines Drogendealers aufklären. Ein schwieriges Unterfangen, nicht zuletzt weil die Nachforschungen vom BKA torpediert werden – auf Anweisung des Innensenators, mit dessen Staatssekretärin Dominik eine Affäre unterhält.
Eine Art (Kriminal-)Symphonie der Großstadt Berlin erzählt „Creator“ Matthias Glasner („Der freie Wille“, „Gnade“, „This is Love“). Eine furios inszenierte und fotografierte Serie, Sex, Liebe, Gewalt und Intrige, sich wandelnde Charaktere, eine fließende Kamera und ein schweißtreibender Jazz-Score inklusive. Die Grenzen zwischen Gut und Böse verwischen bei diesem packenden Schuld-und-Sühne-Drama, das der Realität verhaftet bleibt und auf den glänzend agierenden Jürgen Vogel („Stereo“, „Die Welle“) zugeschnitten ist.
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Quelle: Studio Hamburg Enterprises