Vaughn braucht dringend 300.000 $, um die lebensrettende Operation für seine Tochter zu bezahlen. Sonst wird die Klinik die Behandlung seines kleinen Mädchens abbrechen. Aber wie soll einer, der am Black-Jack-Tisch arbeitet, so viel Geld auftreiben? Casinoboss Frank schmeißt ihn jedenfalls achtkantig raus, als er ihn um Hilfe bittet. Da macht sich Cox vom Sicherheitsdienst an Frank heran. Der gut gefüllte Casinotresor lockt ihn. Vaughn wollte eigentlich nie mehr krumme Dinger drehen, aber für sein Kind. Der hastig geplante Job läuft gewaltig aus dem Ruder und die Männer finden sich mit der Beute und einer Handvoll Geiseln in einem öffentlichen Bus wieder. Eine nervenzerfetzende Jagd beginnt, bei der wirklich alles anders kommt als erwartet…
Altmeister Robert De Niro legt wieder die dicke Goldkette an und steigt in die Maßschuhe des „ehrenwerten“ Casinobosses. Das Rennen und Schießen überläßt der Star zwar inzwischen seinen Kollegen, aber wenn einer wie De Niro sauer die Mundwinkel nach unten zieht, dann erzittert die Leinwand. Insofern schwebt sein böser Geist ständig über der rasanten Handlung. Regisseur Scott Mann, der in seiner Metzel-Party „The Tournament“ bemerkenswerte Ströme von Blut vergossen hat, hält sich hier etwas mehr zurück. Dafür ist die Story raffinierter und schlägt unerwartete Wege ein. Bis zum Schluss zittert man mit Hauptdarsteller Jeffrey Dean Morgan um die Beute und das Leben seiner kleinen Tochter. Dass Vaughn erfolgreich aus dem Schrottberg, den die Irrfahrt von Bus 657 produziert hat, aussteigen kann, scheint eigentlich unmöglich. Besonders wenn am Ende Frank „The Pope“ persönlich eingreift und sich Dieb und Casinoboss Auge in Auge gegenüberstehen…
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Quelle: Ascot Elite Home Entertainment