Isabelle (Isabelle Huppert) und Gérard (Gérard Depardieu) reisen zu einer seltsamen Verabredung im Death Valley in Kalifornien. Sie leben getrennt und haben sich seit Jahren nicht gesehen. Nun folgen sie einer Einladung ihres Sohnes Michael, die sie sechs Monate nach seinem Selbstmord erhalten haben. Ungeachtet der absurden Situation entschließen sie sich, sich auf das Programm einzulassen, das Michael als eine Art Nachlass für sie entworfen hat…
Die Arbeiten von Regisseur Guillaume Nicloux reichen vom experimentellen Kino („Die fliegenden Kinder“, „La vie crevée“), über einen Film Noir in drei Teilen („Eine ganz private Affäre“, „Hanging Offense“, „The Key“), schräge Komödien („Le Poulpe“, „Holiday“), einen politischen TV-Film („The Gordji Affair“), bis hin zu Dramen („Happiness is no joke“, „La reine desconnes“), und bilden zusammen ein dichtes und persönliches Gesamtwerk. „Die Nonne“ und „The Kidnapping of Michel Houellebecq“, die auf der Berlinale gezeigt wurden, bilden keine Ausnahme. VALLEY OF LOVE – TAL DER LIEBE, gedreht in den USA mit Isabelle Huppert und Gérard Depardieu, ist sein fünfzehnter Film.
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Quelle: Concorde Filmverleih