Während ihre Freundinnen um die Häuser zogen, sitzt sie mit 20 im Studio und schaut Produzenten/Musikern über die Schulter: „Ich habe alles neugierig aufgesogen, was ich zum Thema Musik lernen konnte“. Man muss eben Prioritäten setzen. Und es hat sich gelohnt. Denn, dass die Mitzwanzigerin eine großartige Sängerin ist, beweist sie jetzt mit ihrem neuen Album „Hier“.
„Das Resultat ist beeindruckend und hat mit dem Schlager von der früheren Christin Stark nicht mehr viel zu tun“, kommentiert Produzent Matthias Reim. „Es ist ein Neuanfang. Ein Entwicklungsprozess. Etwas wurde kreiert, intensiv und geheimnisvoll, hochmusikalisch, romantisch, verträumt und doch lebensnah…!“ „Ich habe Matthias´ Songs schon immer gemocht, er weiß, wie er mit Worten und Kompositionen die Menschen berühren kann.“ Mit dieser Einstellung fügt sich Stark in die nächste Generation moderner deutscher Schlager-Sänger ein. Sie hat keine Berührungsängste vor anderen Genres und goutiert die speziell von Reim favorisierte Mischung aus Rock Pop und Schlager enorm. Eine Ballade wie „Hier“ könnte mit englischem Text und Gitarren-Solo auch durchaus im Classic Rock-Radio laufen.
Die junge Christin Stark macht mit dem Album „Hier“ ein Statement: Ein Statement zu dem steinigen Weg eines Newcomers, ein Statement zu ihren Gefühlen, ein Statement musikalische Grenzen zu überschreiten, ein Statement, das jung auch reif klingen kann, ein Statement, dass nur Gefühltes und Erlebtes überzeugend den Hörer erreicht. Auf der Platte steht Christin Stark. „Das ist mein Leben und ich muss dafür gerade stehen.“ Dass sie mit dieser Einstellung perfekt in der Gegenwart angekommen ist, untermauert „Hier“ – ein weiteres Beispiel dafür, wie moderner Schlager 2016 zu klingen hat.
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Quelle: MCS Berlin