Viele sind gekommen zu NENAs exklusiver Clubtour im Frühjahr 2015. Zu 15 Konzerten in intimen Venues wie dem Kulturzentrum Pelmke, (das früher einmal NENAs Grundschule war!) in ihrer Geburtstadt Hagen, im legendären Mojo Club in NENAs Heimatstadt Hamburg, in der Frankfurter Batschkapp, im Modernes Bremen, in der Meier Music Hall in Braunschweig. Es sind Orte, die keinen Platz lassen für Effekthascherei, für routiniertes Abliefern, für anonymes Entertainment. Sehen, Hören, Erleben sind unmittelbar, mit Band und Fans auf Augenhöhe. Die Flaschen der Bar klingeln und das Holz vibriert wenn der Beat losgeht, Metall beschlägt mit dünnem Schweißfilm, und der Sound dringt bis vor die Tür auf die Straße.
Vielleicht haben sich die Passanten am 4. März 2015 gewundert, als sie am SO36 in Berlin-Kreuzberg vorbeigingen: Spielt da eine sehr gute NENA-Coverband in dem berühmten Punk-Club? Aber es waren NENA und Band. Hier musste die Clubtour beginnen, in der Stadt, an der NENAs Herz immer noch hängt und die sie ihr zweites Zuhause nennt. In dem alternativen Club, der 1978 in dem Jahr eröffnete, als auch NENA erstmals auf der Bühne stand. NENA wohnte damals gleich schräg gegenüber in der Oranienstraße, sie war 18 Jahre jung, verliebt und bei jeder Gelegenheit im SO36.
Genau deshalb wählte NENA dieses Konzert für das Live-Album „NENA Live at SO36“ aus. NENAs zeitlose Hits „Nur geträumt“, „Leuchtturm“, „99 Luftballons“, „Wunder geschehn“ und „Irgendwie, irgendwo, irgendwann“ trafen auf die Songs des aktuellen Albums „Old- school“: „Lieder von früher“, „Ja das wars“, „Betonblock“, „Kreis“, „PI ich rechne mit allem“, „Sonne- mond“, „Berufsjugendlich“, „Genau jetzt“, „Peter Pan“, „Bruder“ und „Schicksal“.
Wer nicht dabei sein konnte oder noch einmal dabei sein möchte, der kann mit „NENA Live at SO36“ 88 Minuten lang zurück nach Kreuzberg!
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Quelle: Sony Music