„Fahrstuhl zum Schafott“: Der perfekte Mord: Julien erschießt den Ehemann seiner Geliebten Florence in dessen Büro und lässt die Tat wie einen Selbstmord aussehen. Julien geht zu seinem Auto, alles ist optimal gelaufen. Doch er hat etwas im Büro liegen gelassen, was ihn verraten könnte. Er muss noch einmal zurück, betritt den Fahrstuhl – und kurz darauf stellt der Concierge den Strom ab. Julien sitzt über Nacht gefangen im Fahrstuhl…
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„Das Irrlicht“ (s/w): Nach einer Alkoholentwöhnungskur sucht ein junger Mann noch einmal Stationen seines Lebens auf, um seine Überzeugung von der Isolation innerhalb der Gesellschaft bestätigt zu finden und begeht schließlich Selbstmord.
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„Die Liebenden“: Jeanne führt ein ereignisloses Leben an der Seite ihres Ehemannes Henri. Immer öfter entzieht sie der Tristesse des Alltags und trifft sich mit ihren Freunden in Paris. Um herauszufinden, mit wem sich seine Frau in Paris umgibt, lädt der eifersüchtige Henri Jeannes Freunde nach Dijon ein. Am Abend des geplanten Essens hat Jeanne eine Reifenpanne und lernt dabei Bernard kennen, der sie mit seinem Auto nach Hause bringt. Henri besteht darauf, Bernard zu beherbergen. Ein Spaziergang im Mondschein endet für Jeanne und Bernard in einer leidenschaftlichen Liebesnacht…
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„Zazie“: Die Odyssee einer frühreifen Vorstadtgöre durch die skurril bevölkerte Metropole Paris.
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„Eine Komödie im Mai“: Großmutter ist gestorben. Ein junges Mädchen versucht ihr den Kiefer zusammenzudrücken. „Mach den Mund zu, Großmama, da fällt sonst Erde rein“ Mit respektlosen Szenen wie dieser gehört die „Komödie im Mai“ zu den anarchistischen aber auch sinneslustigen Filmen der letzten Zeit. Die Verwandschaft ist eingetroffen, um zum Kampf um das Erbe anzutreten. Und Großmutter? Die liegt im offenen Sarg und wartet darauf, endlich begraben zu werden. Doch die Friedhofsgärtner streiken…
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Quelle: Studiocanal