„Ganz egal, was auch passiert ist, mir geht es gut, wenn du hier bist, denn in deinem Rausch fühl ich mich zuhaus.“
Endlich. Alina Süggeler und Andi Weizel sind zurück. Mit einer Pop-Hymne aufs Ankommen. Mit prägnanten Worten fängt Alina in „Wir sind zuhaus“ dieses erstrebenswerte Gefühl von Geborgenheit auf – und das so intim wie universell. „Es geht um die Essenz“, sagt Süggeler. „Auf der Suche nach Beständigkeit, ist dieser Song eine Ode an das Gefühl sich in jemanden „zu hause“ zu fühlen; mit jemandem anzukommen. Er thematisiert die intensive, innige Begegnung von Mensch zu Mensch.“
Dieses „Zuhaus“, das können Menschen sein die einem nahe stehen, aber es kann auch ein Fremder sein der zum Freund wird. Alina selbst hat, als sie den Text schrieb, viel an ihre beiden Geschwister gedacht. Sie sagt: „Letztlich ist natürlich auch das, was Andi und ich teilen, ein echtes Zuhause.“
.
„Ich war mittendrin, gab mich allem hin, immer auf Asphalt“
Das Leben von Alina und Andi ist rasant und nicht selten chaotisch gewesen in den Jahren, seit die beiden in Berlin lebenden Ruhrgebietler mit ihrem ersten Hit „Wovon sollen wir träumen“ 2011 recht plötzlich in aller Ohren waren. Das zweite Album „Liebe ist meine Religion“ stand an der Spitze der deutschen Charts, dazu gab es zwei Echo-Nominierungen und – wie für das Debütalbum „Juwel“ eine Gold-Auszeichnung in Deutschland. „Dank dieser bewegten Zeit konnte ich an jeder Herausforderungen wachsen“, so Alina. „Ich bin mir meiner Selbst bewusster und fühle dieses „Zuhause“ auch mittlerweile in mir.“ Und genau das ist spürbar in dem nahbaren und hochgradig einprägsamen Song.
Mit euphorischer Melodie und mitreißenden Beats unterstreicht Frida Gold die positive Botschaft von „Wir sind zuhaus“. Andi Weizel hat das Stück in ihrem Berliner Studio produziert. Tatkräftige Unterstützung kam vom Berliner Produzenten und Mixer Olsen Involtini, der unter anderem mit Seeed, Casper, Maxim und den Fantastischen Vier im Studio war und der, wie er sagt, „richtig Bock“ hatte auf die Zusammenarbeit mit Alina und Andi. Diese Symbiose hört man: Musikalisch funkelt und leuchtet es auf „Wir sind zuhaus“, der Sound ist immernoch gut elektronisch, aber auch sehr organisch und persönlich. Andi Weizel: „Der Trick ist sich aufs Wesentliche zu konzentrieren, und das ist immer die Spürbarkeit von Alinas Stimme, der Puls der Drums und die Euphorie dazwischen.“
Das dritte Album von Frida Gold wird für den Spätsommer erwartet.
.
Quelle: Warner Music Germany | ADD ON MUSIC