Elena hat lange zugesehen, wie ihr Bruder David Garrett Karriere machte. Jetzt aber will sie selber erfolgreich sein. Am 13.05. bringt sie ihr erstes Album „Elena“ auf den Markt. Alles selbst komponiert und ganz ohne Unterstützung ihres Bruders. Elena will als eigenständige Künstlerin wahrgenommen werden, auch wenn sie weiß, dass sie von seiner Bekanntheit profitiert.
Dabei ist Musik von klein auf ein selbstverständlicher Teil von ELENAs Leben: Sie tanzt Ballett, lernt früh Klavier und erspielt sich mit Ehrgeiz und Talent diverse Preise bei renommierten Wettbewerben wie „Jugend musiziert“. Doch nicht zuletzt dieses Leben in einer klassischen Traumwelt lässt sie im Kreise ihrer Altersgenossen zur Außenseiterin werden. Später studiert ELENA Jazz-Klavier und -Gesang im holländischen Maastricht, aber auch das ist mehr spielerischer Zeitvertreib als ernsthafte Berufswahl. Erst mit der Entscheidung, sich von den gelernten, zum Ballast gewordenen musikalischen Normen und Regeln zu befreien, ist ELENA auch frei für eine Zukunft als Künstlerin.
Auf ihrer Suche nach dem richtigen Partner für ihre Vision von Musik begegnet sie Kraans de Lutin, der bereits Künstler wie Tim Bendzko oder Seeed mit Sounds versorgt hat. Und der Bogen schließt sich: „Wenn ich alte Fotos von mir anschaue, sehe ich ein kleines, glückliches Kind mit einem entspannten Lachen – dieses Gefühl hatte ich zwischenzeitlich verloren. Durch meine Arbeit mit Kraans und das völlig freie, unverstellte Songwriting habe ich etwas aus dieser Zeit als Kind wiedergefunden: Den zuallererst emotionalen Zugang zur Musik. Die Neugierde. Das spontane und wilde Potenzial, das in der Musik schlummert.“
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Quelle: MCS Berlin