Wenn es darum geht, Menschenrechte zu schützen, darauf aufmerksam zu machen, wo diese verletzt werden und unermüdlich für das Ideal einer Welt einzutreten, in der alle Menschen frei leben können – immer dann ist Amnesty International zur Stelle. Die Menschenrechtsorganisation engagiert sich auf der ganzen Welt , ist unverzichtbar und dabei auf Unterstützung angewiesen.
Das CD-Projekt „DISPLACED Vol. 2 – Songs, that can’t replace freedom” möchte die so wichtige Arbeit, die Amnesty International leistet, unterstützen. „Innerlich weiß man, wie wichtig der Job ist, den die machen“, sagt die Produzentin des Albums, Nicola Tyszkiewicz. „Eigentlich möchte man selbst mit anpacken – weiß aber nicht, wo man anfangen soll. Aber eines ist klar: Einfach nur nicht hin zu sehen – das geht definitiv nicht!“
Die Songs der prominenten Künstler, die auf dem Album vertreten sind, erzählen von Hoffnung, Verlust und Wiederfinden. Besonderen Wert hat Produzentin Nicola Tyszkiewicz bei der Zusammenstellung der Titel darauf gelegt, dass die Texte auch literarisch für sich stehen und zusammen mit der Musik ihre ganz eigene Geschichte erzählen.
So interpretiert Sarah Connor mit „Das Glück“ ein berührendes Gedicht der jüdischen Lyrikerin Selma Meerbaum-Eisinger. „Sehnsucht hab‘ ich – wohl nach dem Glück. Fragen möchte‘ ich: kommt es zurück?“
Die Toten Hosen haben sich mit „Im Nebel“, einen Text von Hermann Hesse ausgesucht, der von der verzweifelten Einsamkeit spricht, die wir Menschen zu fühlen imstande sind: „Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt“.
Von Rainer Maria Rilke stammt das Gedicht „Du sanftestes Gesetz“, dem sich Xavier Naidoo auf meisterliche Art angenommen hat. Mit „Liebe (um der Freiheit willen)“ erzählt Westernhagen mit unverwechselbar ruppig-drängender Stimme von Menschen, die für die Demokratie aufstehen, Johannes Oerding macht mit „Die Tage werden anders sein“ Mut, den Wandel willkommen zu heißen und Madsen rufen in „Über die Berge“ zum Aufbruch: „Wenn du weißt, du hast genug geweint, dann nehm ich dich mit. […] Dann trag‘ ich dich über die Berge, ich trage dich bis zum Meer“.
Das Patentrezept für alle Fälle kommt mit „Handvoll Liebe“ von Stefan Gwildis: „Man nehme ’ne Hand voll Liebe, zwei Becher randvoll mit Respekt, drei gehäufte Löffel Toleranz – und mit Geduld wird‘s abgeschmeckt.“
Mit „DISPLACED Vol. 2 – Songs, that can’t replace freedom“ ist ein Album entstanden, das sich auf poetische und musikalisch äußerst facettenreiche Weise unseren tiefsten Sehnsüchten als Menschen widmet: sich frei entfalten zu dürfen und unser Glück zu finden. Für die Freiheit aller Menschen, dies tun zu können, setzt sich Amnesty International ein – und bekommt nun auch durch das neue „DISPLACED“-Album weitere Unterstützung.
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Quelle: Berlinieros PR