Magische Momente sind oft die, die man nicht planen kann. Aber manchmal gelingt es, sie festzuhalten. Die Alin Coen Band hat das mit ihrem neuen Live-Album geschafft. „Alles was ich hab – Live“ gibt in wunderbarer Weise wieder, welche Energie die Alin Coen Band gemeinsam mit ihrem Publikum freisetzen kann. Es fängt die Stimmung ein, die entsteht, wenn Alin Coen auf der Bühne steht und ihre Songs singt, mit Texten, die Gedichte sind, Geschichten und Briefe.
„Ihr müsst unbedingt ein Live-Album machen!“, diesen Satz hat die Alin Coen Band seit ihrer ersten Tour 2008 nach fast jedem Konzert von Zuschauern und Fans gehört. 2016 ist es endlich so weit. Dieses Live Album hat eine andere Dynamik als die Studio Alben der Alin Coen Band. Lieder wie „Ich war hier“ und „Hol mich ein“ werden durch das Publikum angefeuert, es wird mitgesungen und die Lieder beginnen zu fliegen. Bei anderen Stücken wie „Wolken“, „Andere Hände“ und „Festhalten“ herrscht eine solche Aufmerksamkeit, dass man eine Stecknadel fallen hören könnte.
Alin Coen habe „eine Stimme wie eine warme Decke“, schrieb die Westdeutsche Allgemeine, „ihr Elfen-Pop geht unter die Haut“. Die Zeit nannte ihre Songs „warm und kraftvoll“, andere Rezensenten beschreiben sie als „melancholisch und intim“. Bei den aufgezeichneten Konzerten für dieses Album kommt noch deutlicher zur Geltung, mit welcher Intensität Alin Coens Stimme Gefühle transportieren kann.
Auf diesem Live-Album mit 14 Liedern reist man durch 8 Jahre Bandgeschichte und kann mithören, warum die Fans sich eine solche Platte gewünscht haben. Eine Platte voll von seltenen, magischen Momenten.
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Quelle: Rough Trade