Mit „Viel Spaß und Freude“ schickten die Kastelruther Spatzen vor mittlerweile 33 Jahren ihr erstes Album auf den Karriereweg. Es war in seiner Art das Versprechen, sich mit Spaß und Freude der Musik, Land und Leuten zu widmen. Man kann wahrlich nicht behaupten, dass die Südtiroler Musiker dies nicht auf Punkt und Komma eingehalten hätten. Mehr noch: Die Spatzen haben sich zu einer unverwechselbaren Marke entwickelt. Der jüngste Beweis ist das neue Album „Die Sonne scheint für alle“.
Der Unterschied macht es aus und der wird schon nach den ersten Takten deutlich: Spatzen-CDs sind auf ihre Art unverwechselbar. Und das nicht nur für die Fans, die ohnehin alles über ihre Lieblinge wissen und denen man keine Taube für einen Spatz vormachen kann. Die sieben Südtiroler haben seit langem schon ihren eigenen Stil gefunden. Norbert Riers Stimme ist der integralste Bestandteil des Spatzen-Sounds und um ihn entwickeln sich Geschichten zu Texten, kleine und große gesungene Dramen, tragische oder schöne Erlebnisse in den Dolomiten… oder auch kleine Weisheiten, die genauso auf Stickbildern jeder urigen Bauernstube zur Ehre gereichen würden. Und das macht den Spatzen-Sound aus: Lead-Stimme, Chöre, die sich im Hall der Berge vervielfachen und die Bläser-Section, die den charakteristischen Klang des Blechs beisteuert. Unverwechselbar und zur Marke geworden. Drei Takte im Ohr reichen für die „Ja, das sind die Spatzen“-Erkenntnis.
„Die Sonne scheint für alle“ ist der Titel – und der Titelsong – des neuen Albums. Und es ist wieder ein Versprechen, welches sich durchaus auch auf die gesamte CD beziehen lässt. Keine musikalischen Experimente, sondern der eigenen Tradition folgend finden sich 17 neue Lieder auf der CD. Der Titelsong hat seine eigentliche Wurzel im alten Rom und findet sich in einem Roman (Satyricon) wieder, der zu Zeiten Neros entstanden ist und – ja, auch das zeigt, dass sich wahre Worte wohl nie in der Geschichte spurlos verlaufen – es bis in zwei Asterix-Bände geschafft hat. Dort hat ein verhauener Legionär diesen Spruch losgelassen. Bei den Kastelruther Spatzen hat sich Albin Gross der Kernaussage angenommen die da lautet: Mögen dir die Schwierigkeiten noch so sehr das Leben schwermachen, ein Lied hilft weiter! So gut wie immer… Musik ist das Trostpflaster und Albin hat ein Lied daraus gemacht. Ein Lied, welches Menschen aufbauen wird nach dem Motto: Sing dir eins und alles ist dann nur mehr halb so schlimm.
Mit „Heimat“ nehmen sich die Kastelruther Spatzen eines vielbesungenen Themas an. Heimat ist dort, wo Heimweh nicht aufkommt. Heimweh ist, wenn das Gefühl der Entwurzelung, des Vermissens stärker ist, als alles, was einen umgibt. „Heimat“ ist ein klassischer Spatzen-Titel. Das Lied des Auswanderers, den es zurück in die Dolomiten zieht, der in der Fremde nicht zurechtkommt und den die Sehnsucht fest im Griff hat.
Je bedrückender die Nachrichten aus den unterschiedlichen Teilen der Welt bei uns die Themen beherrschen, umso mehr steht der Begriff „Heimat“ für einen Raum der Vertrautheit, der Schutz bietet. My Home is my Castle.
Ein für sich stehendes Lied des Albums ist „Vater und Sohn (Ich kenne deine Ziele)“. Es ist ein berührendes Duett. Norbert und Alexander Rier – zwei Generationen, die aus demselben Holz geschnitzt sind. Der Sohn folgt dem Weg des Vaters und irgendwann wird er das musikalische Rier-Erbe vielleicht auch an seine Sprösslinge weiterreichen. Der Lauf des Lebens.
Künftige Klassiker sind „Wenn es Winter wird“ und „Die späten Tränen der Veronika“. Geschichten. Tragödien. Wunder. Die Spatzen-Fans lieben es, wenn Norbert und die Band aus dem Leben erzählen, sich Wahrheit mit Legende paart und ein Lied dabei herauskommt: Der Winter, die Zeit in der sich in den Bergen die Natur unter der Schneedecke zur Ruhe legt. Sehnlichst erwartet, denn auch das Tagwerk des Bauers verlangsamt sich. Da schlägt das Schicksal unbarmherzig zu! Die Zeit der Ruhe wird zur Zeit der Trauer.
Oder dieses Lied: Die späten Tränen der Veronika, vergossen um ihr einst in der Babyklappe hinterlassenes und einem fremden Schicksal übergebenes Kind. Späte Reue. Die Tränen wuschen nicht die Schuldgefühle aus ihrem Leben. Dieses Lied hat kein Happy End. Es klagt nicht an, hebt nicht den Zeigefinger, sondern erzählt einfach nur…
Höhepunkt des Spatzen-Jahres ist das jährliche Fest in dem großen Zelt in Kastelruth. Draußen vor dem Zelt macht sich der Herbst bemerkbar, während drin die Stimmung für Bewegung und gute Laune sorgt. „Heute ist ein Spatzentag“ ist ein Lied dieser CD, welches beim Spatzenfest die Menschen auf die Bänke treiben wird. Ebenso „Immer trifft es nur den kleinen Mann“. Es sind Up-Tempo-Kracher, Mitsing-Hymnen, die gute Laune machen. Besonders dann, wenn man mit 10.000 Gleichgesinnten Party macht!
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Quelle: Electrola (Universal Music)
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