Gerade hat Comiczeichner Clay Riddell (John Cusack) den ersten großen Deal für eine Graphic-Novel aus seiner Feder abgeschlossen – voller Freude ruft er bei seiner Frau und seinem kleinen Sohn an um diese Neuigkeit mit ihnen zu teilen. Das Gespräch wird kurz darauf unterbrochen, Clays Handy-Akku ist leer. Ausgerechnet jetzt. Was Clay im ersten Moment ziemlich ärgert, erweist sich nur wenige Minuten später als Glücksfall. Denn plötzlich und scheinbar aus dem Nichts verwandeln sich alle Handy-Nutzer um ihn herum in blutrünstige, zombieähnliche Killer, die brutal übereinander herfallen. Inmitten dieser apokalyptischen Zustände können sich Clay und der U-Bahnfahrer Tom (Samuel L. Jackson) retten. Abgeschnitten von allen digitalen Kommunikationsmitteln fassen sie den Entschluss, sich zu Fuß auf die Suche nach Clays Familie zu machen. Gejagt von den mörderischen Horden, wird ihr Weg durch die kalten Wälder Neuenglands zu einem blutigen Überlebenskampf, bei dem an jeder Ecke der Tod lauert…
Lange bevor der Smombie es zum Jugendwort des Jahres 2015 brachte, sorgten Mobilfunkstrahlen in Stephen Kings Roman CELL für ein Horror-Szenario apokalyptischen Ausmaßes: Ein einziges elektronisches Signal, landesweit gesendet an alle Handys, lässt deren Nutzer zu blutrünstigen Bestien werden. Der Bestseller-Autor schrieb das Drehbuch gemeinsam mit Adam Alleca („Last House on the Left“) und änderte eigens dafür das bisherige Ende. Die Verfilmung von Genre-Spezialist Tod Williams („Paranormal Activity 2“) in bester George-A.-Romero-Tradition feierte seine Deutschland-Premiere beim Fantasy Filmfest 2016.
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Quelle: Concorde Home Entertainment