Ikone. Genie. Rebell. Das Ballett-Wunderkind Sergei Polunin eroberte die Tanzwelt im Sturm und wurde zum jüngsten Solisten in der Geschichte des Londoner Royal Ballets. Schlagzeilen machte er jedoch auch mit wilden Exzessen und Skandalen. Die dunkle Wahrheit: Sein Talent war ihm zur Bürde geworden, die harte Ballettdisziplin und das Star-Dasein trieben ihn an den Rand der Selbstzerstörung. So beschließt er auf dem Höhepunkt seines Erfolgs, im Alter von 22 Jahren, die Karriere hinter sich zu lassen, doch wie frei kann man als Jahrhunderttänzer wirklich sein? Und was kann man für Ziele haben, wenn man schon alles erreicht hat? Polunin findet seine ganz eigene Antwort – und stellt das Ballett, eine „sterbende Kunstform“, auf den Kopf …
Wunderkind und Enfant terrible – Sergei Polunin polarisiert und begeistert die Welt des Tanzes wie kein Zweiter. In ärmlichen Verhätnissen in der Ukraine geboren und aufgewachsen, wurde er später in London zum jüngsten Solisten in der Geschichte des Royal Ballets, nur um dann im Alter von erst 22 seine Karriere hinzuschmeißen, sich in Russland neuen Herausforderungen zu stellen und von vorne anzufangen. Als er abermals droht im Alltagstrott zu versinken bricht er erneut aus, schließt sich für einen letzten Höhepunkt mit dem Fotografen und FIlmemacher David LaChapelle zusammen und dreht den Clip zu Hoziers „Take me to church“, welcher um die Welt ging und Millionen von Menschen erreichte und inspirierte. DANCER – BAD BOY OF BALLET erzählt die Geschichte eines komplexen jungen Künstlers zwischen Ruhm und Freiheit.Der OSCAR®-nominierte Regisseur Steven Cantor zeichnet ein fesselndes Portrait eines Freigeistes in einer Welt die von eiserner Disziplin, Verzicht und Maßregelungen diktiert wird.
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Quelle: Universum Film