England, 1982: Die 20-jährige Nina (Faye Marsay) zieht von der Kleinstadt Leicester City nach London in das Künstlerviertel Camden, um sich fortan als Nanny um Joe und Max zu kümmern, die bei ihrer alleinerziehenden Mutter George (Helena Bonham Carter), leben. In dieser Bohemian-Welt der Schriftsteller und Intellektuellen, in der Ölgemälde an den Wänden hängen, Dielenböden knarzen und Nachbarn distinguiert sind, wirkt die ebenso naive wie altkluge Nina wie ein Wesen aus einer entfernten Galaxie. Da Nina in erste Linie für die beiden Jungs zuständig sein soll, führen diese natürlich auch das Vorstellungsgespräch mit ihr. Und wird sogleich mit knallharten Fragen aus der Welt des Fußballs konfrontiert… Alles, was Schulabbrecherin Nina vorzuweisen hat, ist ihr aufrichtiger und geradliniger Charakter, der sie sicher durch dieses unbekannte Künstler-Universum lotst. Und dank ihrer liebenswerten Art meistert sie jede noch
……………………………………….so heikle Situation…
Love, Nina ist die Verfilmung von Nina Stibbes autobiographischem Roman, für dessen Drehbuch Bestseller-Autor Nick Hornby („About A Boy“, „High Fidelity“) verantwortlich zeichnet. Dabei entstanden ist ein ebenso warmherziges wie lebensbejahendes Dramedy, das Freundschaft und Familie zelebriert – mit allem was dazu gehört!
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Quelle: Polyband