Die Musik von Philipp Dittberners Debütalbum »2:33« ist noch nicht ansatzweise aus dem Bewusstsein verschwunden, da liefert der junge Musiker aus Berlin bereits Nachschub. Der Sound passt zur sonnengefluteten Jahreszeit – aber auch zur Nacht, in der es kühler zugeht, nachdenklicher vielleicht! In Dittberners Musik steckt viel Lebenslust, Euphorie und Mut – aber auch Melancholie.
Mit Jede Nacht legt einer der musikalischen Shootingstars der letzten zwei Jahre nun nach – und lässt auf weitere große Coups hoffen. Hier zeigt sich einmal mehr Dittberners besondere Gabe, seine feinsinnigen Beobachtungen mit jenen Ohrwurm-Melodien zu kombinieren, die schon Wolke 4 zum Hit machte. Doch die Gefühle, über die der Mitzwanziger singt, spielen nicht nur für jene junge Generation eine Rolle, welcher der 1990 geborene Dittberner entstammt – in Jede Nacht vermag wohl jeder Mensch ein Stück von sich wiederzufinden. Nachdenklich blickt der Sänger zurück auf eine Zeit der Suche, des Ankommens, des Aufbrechens, findet Sehnsucht und Hoffnung zu gleichen Teilen. Doch wie man Dittberner kennt, findet sich spätestens im Refrain ein warmer Optimismus, der zeigt, dass auch im Zweifel das Glück versteckt liegen kann.
Philipp Dittberner hat sich zudem einen Gast eingeladen: der sympathische Berliner Rapper Chima Ede macht das Stück mit seinem weichen, eingängigen Sprechgesang um eine Facette reicher. Die beiden Musiker ergänzen sich, Pop-Song und Rap werden eins.
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Quelle: Grönland