Auf ihrem Debütalbum „Somewhere in Between“ (VÖ: 23.06.17) legt VÉRITÉ eine selbstbeherrschte Stärke an den Tag, die aus ihrer jahrelangen Arbeit als unabhängige Künstlerin resultiert. Die in Brooklyn lebende Singer/Songwriterin, die bürgerlich Kelsey Byrne heißt und im Alter von 16 begann Shows in New York zu spielen, gründete ihr Solo-Projekt VÉRITÉ mit Anfang 20 und verbrachte die folgenden Jahre damit, ihren einzigartigen Alt-Pop-Sound auszuarbeiten. Nachdem ihre bisherige Arbeit unter anderem von Spin, Time und Harper’s Bazaar (das amerikanische Modemagazin lobte VÉRITÉ für ihren „ätherischen Gesang“ und ihre „mitreißenden Melodien“) gefeiert wurde, ist „Somewhere in Between“ nun ihre bis dato schlagkräftigste
………………………………………………………und zugleich am feinsten ausformulierte Veröffentlichung.
„Somewhere in Between“ ist der Nachfolger ihrer dritten EP „Living“ und ihrer ebenfalls 2016 veröffentlichten, unwiderstehlichen Coverversion des The-1975-Hits „Somewhere Else“, die bei Spotify mittlerweile auf mehr als 66 Millionen Streams kommt. Byrne kollaborierte für das Album mit Produzenten aus New York, London und L.A. und tauchte so in einen deutlich experimentelleren Prozess ein als je zuvor. „Ich begab mich in all diese unterschiedlichen und ungemütlichen Situationen mit Menschen, mit denen ich noch nie zuvor gearbeitet hatte, und sagte ja zu neuen Sounds und Kollaborationen, ohne mir Sorgen darüber zu machen, wie am Ende alles zusammen finden würde“, sagt sie. Als leitende Produzentin des Albums mischte VÉRITÉ organische und elektronische Elemente in einen von Rhythmen getriebenen Sound, der opulent arrangiert und mit echten Gefühlen beladen ist.
Im Herzen von „Somewhere in Between“ steht eine Auswahl an Songs, die laut Byrne „Fragmente meiner eigenen Erfahrungen als Mensch sezieren und auf außergewöhnliche Weise verdrehen“. „Ich spiele gerne mit den Stimmungen menschlicher Beziehungen“, fügt sie hinzu, „aber die Texte handeln mehr von meiner Beziehung zu der Welt und befassen sich mit Dingen wie Apathie und Langeweile.“ Schon die wunderbar launische, erste Single „Phase Me Out“ offenbart die volle Kraft ihres Könnens: Ihre Stimme wechselt elegant zwischen empfindsam und niederschmetternd. „When You’re Gone“ derweil verkörpert die Beat-geladene Dynamik von „Somewhere in Between“ und liefert einen starken Hintergrund für dessen durchdringenden Text („I don’t mind you leaving when the damage is done/I don’t mind how I feel the same when you’re gone“). Und in „Saint“ hebt VÉRITÉ ihre brutale Selbstwahrnehmung („Maybe you’re too innocent/And I’m a crack in your glass”) mit einer brummenden Bassline und einem geradezu hymnischen Chorus auf.
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Quelle: VÈRITÈ/Kobalt Music Recordings