ALBUM | Volkan „Kind dieser Erde“ | ab heute

„Nur ein Wort reicht nicht, um mich zu beschreiben. Ein Kaleidoskop mit Milliarden Farben. Milliarden Menschen, und keiner wie der andere. Sei es in Damaskus, Istanbul oder Berlin. Wir sind alle Kinder dieser Erde“, heißt es im Titeltrack von Volkans gleichnamigen Debütalbum. Ein Stück, mit dem der Stuttgarter Sänger und Songwriter in nur wenigen Sätzen das Lebensgefühl und den Geist dieser zerrissenen Zeiten auf den Punkt bringt: Zusammenhalt und Koexistenz, statt Hass und Vorurteile. Diversität und kulturelle Vielfalt, statt uniformgrauem Starrsinn. Lieber aus der Reihe tanzen, statt ständig nur im Einheitsschritt zu marschieren. Und lernen, das Leben als wertvolles Geschenk zu feiern und sich selbst als Teil des großen Ganzen zu begreifen: Als Kind dieser Erde. Mit dem Teaser-Video zum ersten Vorab-Outtake konnte Volkan bereits über 6,5 Millionen Views generieren. Auf seinem Debütalbum „Kind dieser Erde“ präsentiert sich der 29-Jährige nun als einer der spannendsten und vielschichtigsten Newcomer in der deutschsprachigen Popmusik!

Sein türkischer Vorname heißt „Vulkan“, sein Nachname bedeutet übersetzt so viel wie „der niemals ruht“ – mehr als positive Vorzeichen, die sich auch im markanten Sound des Pop-Visionärs, den er über die letzten Jahre entwickelt, immer wieder verfeinert und schließlich perfekt auf seinem ersten Album eingefangen hat, wiederfinden. Volkans Musik sprüht nur so vor Verve und Lebensfreude, die er auf „Kind dieser Erde“ mit seinem Publikum teilt. Schon in jungen Jahren ist Volkan mit überwiegend westlicher Popmusik von Michael Jackson oder Xavier Naidoo aufgewachsen. Im Alter von 8 Jahren nimmt er Klavierstunden und lernt Gitarre, entscheidet sich aber vorerst für eine erfolgreiche Sportlerkarriere, bei der er sich immer wieder neu ausprobiert: Als Jugendlicher erringt Volkan im Kanufahren zahlreiche Pokale und wird sogar Deutscher Meister, steigt später bei den renommierten Stuttgarter Kickers in der Juniorenbundesliga auf Fußball um und läuft im Anschluss beim VFB Stuttgart in Rekordzeit den 100-Meter-Sprint. Mit 18 wendet er sich schließlich wieder seiner großen Leidenschaft – der Musik – zu. Volkan gründet eine eigene Band, mit der er als Straßenmusiker mit Coversongs und eigenen Stücken in ganz Deutschland von Stadt zu Stadt zieht und erste wertvolle Erfahrungen sammelt. 2014 dann der große Schritt zum Solokünstler. „Ich wollte von Anfang an nur Musik machen und habe die ganze Zeit gespürt, dass dies nur Zwischenstationen auf meinem Weg sind. Ich liebe es, mich musikalisch auszudrücken und mich dem Publikum mit meinen Songs mitzuteilen. Mit diesem Album beginnt nun meine nächste und vielleicht auch wichtigste Etappe.“

Auf „Kind dieser Erde“ vermischt Volkan moderne Beats mit organischen Instrumenten wie Akustikgitarren, Piano oder Bläsern und durchgehend deutschsprachigen Lyrics zu einem sommerlich-entspannten Mix aus Pop, Funk und Soul. Mal eindringlich und sanft, mal schwebend und luftig-locker, im nächsten Augenblick wieder nach vorne gehend und clubbig-tanzbar, wenn Volkan exotische Traditionsinstrumente aus der Türkei auspackt. Volkan macht Popmusik im besten Sinne, ohne sich von stilistischen oder kulturellen Grenzen limitieren zu lassen. Gemeinsam mit seinem Münchener Producerteam Hubertus Dahlem, Frederic Todenhöfer und Ingo Politz (Adel Tawil, Glasperlenspiel, Silbermond) hat Volkan ein Album eingespielt, das vor sommerlichen Vibes und  positiven Botschaften nur so strotzt. Pop with a message! „Ich bin ein positiver Mensch und möchte eine ebenso positive Message transportieren. Das Leben hat nun einmal von Zeit zu Zeit auch seine Schattenseiten. Die große Kunst ist, damit fertig zu werden und sich nicht unterkriegen zu lassen. Mit meinen Songs möchte ich den Hörern ein wenig Mut machen und helfen, auch mit Tiefen umzugehen.“

Sich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen, offen und neugierig durchs Leben zu gehen und sich an dem zu erfreuen, was der Moment bringt – Motive, die sich wie ein roter Faden durch Volkans Songs ziehen. „Kind dieser Erde“ ist praktiziertes Positive Thinking, verpackt in angenehm klischeebefreite Texte zum Zuhören oder auch zum Schwelgen. „Gerade die deutsche Sprache bietet so viele tolle Möglichkeiten, so viele spannende Ecken und Kanten, mit denen sich großartig spielen lässt. Ich habe erkannt, dass man nicht immer nur reimen muss, damit sich ein gewisser Fluss ergibt. Manchmal ist es abwechslungsreich, wenn die Texte gerade nicht fließen, sondern der Hörer bei gewissen kantigen Formulierungen `hängen bleibt` und zum Nachdenken angeregt wird. Es gibt tausend Arten, mit Bedeutungen und Symbolen zu experimentieren und dem Hörer so einen Freiraum für eigene Interpretationen zu lassen, statt ihm eine konkrete Deutung zu servieren.“

So wie auf der titelgebenden Vorab-Single „Kind dieser Erde“, das mit seinem ausgeprägten Koexistenz-Gedanken das Grundthema des ganzen Albums reflektiert. So wie die titelgebende Vorab-Single „Kind dieser Erde“, reflektiert auch das Album den Koexistenz-Gedanken als Grundthema.
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„Ursprünglich ist der Text der Single aus einer Frage entstanden, die man in Deutschland als Kind mit ausländischer Herkunft immer wieder hört: Der Frage, wo man sich heimisch fühlen würde. Und manchmal ganz plakativ formuliert: Ob man zum Beispiel bei einem Fußballspiel zwischen Deutschland und der Türkei eher dem einen, oder lieber dem anderen Team die Daumen drückt. Für mich stellt sich diese Frage nicht, weil ich keine Notwendigkeit sehe, mich unbedingt entscheiden zu müssen. Wir sind alle Menschen, die sich eine gemeinsame Heimat teilen: Diesen wunderschönen Planeten. Das Denken in Nationalitäten oder Ländergrenzen ist in diesen fortschrittlichen Globalisierungszeiten in meinen Augen völlig überholt, obwohl es überall vereinzelte Meinungsmacher gibt, die einem das Gegenteil einreden wollen.“

Mit dem groovig-nachdenklichen „Lebst du die Zeit“ stellt Volkan dagegen die wichtige Frage nach dem richtigen Umgang mit unserem Leben und der Zeit, die uns gegeben ist. Ein „Aufwach-Song“, wie Volkan das Stück beschreibt. „Wir sind oft unzufrieden und enttäuscht, weil wir zu viel erwarten. Irgendwann verlernt man, den Moment zu leben, weil man in Gedanken ständig in der Zukunft hängt und sich gewisse Sachen ausmalt. Darüber vergisst man die wichtigen Dinge im Hier und Jetzt wie seine Freunde oder die Familie. Nicht selten realisiert man dies erst, wenn es schon fast zu spät ist.“ Eine Thematik, die sich auch in dem ohrwurmigen „Die Uhren bleiben stehen“ fortsetzt, bevor es mit „Am Meer“, „Relax“ und „Die Welt gehört uns“ so richtig sommerlich leicht und unbeschwert funky wird. Auf der melancholisch-getragenen Klavierballade „Regenreicher Tag“ verleiht Volkan sogar dem typisch deutschen Schlechtwetter eine außergewöhnlich lebensbejahende Facette. „Dieses Stück spiegelt einen gewissen Gegensatz wider: Trotz des Regens fühlt man sich reich und beschenkt. Ob das, was uns im Leben passiert, positiv oder negativ ist, hängt immer von der Perspektive ab. Ein Regentag kann im Herbst etwas sehr Düsteres sein, im Sommer aber eine willkommene Erfrischung von der heißen Sonne darstellen. Es ist immer wichtig, beide Seiten zu betrachten. Das Leben kann so schön sein, wenn wir es uns selbst so gestalten. Es liegt ganz in unserer Hand!“

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Quelle: Universal Music