»Berufswunsch: Tänzerin und Sängerin«, sagt Marla, »das habe ich schon als kleines Mädchen in das Poesiealbum einer Freundin geschrieben.« Und wenn Marla sich etwas in den Kopf setzt, dann schafft sie es auch. Marla wird Tänzerin – in Wien, New York, Paris und Las Vegas, solange bis es der jungen Frau in den Kopf schießt und sie noch mal ganz von vorne anfängt: Als Sängerin in Berlin.
In New York merkt sie, dass im Ballett kein Platz für’s Frausein und Freiheit bleibt. Aber hinschmeißen? Niemals. Marla kennt nur den Weg nach vorne. Und der führt sie 2007 nach Paris, wo sie ein Engagement im weltbekannten Varieté »Crazy Horse« annimmt. Nach nur zwei Wochen Probe steht sie bereits auf der Bühne und wird 2008 mit nach Vegas genommen, wo sie als Showgirl 13 Mal die Woche tanzt und irgendwann sogar ein Angebot vom Cirque de Soleil erhält. Marla schlägt das Angebot in Las Vegas aus und kehrt 2009 für ein zweijähriges Solisten-Engagement zurück ins Pariser Crazy Horse.
Es wird die Krönung in Marla’s Tanzkarriere. Sie tanzt für und mit Dita von Teese, Jean Paul Gautier, Sonya Rikiel, Kyle Minouge, 50 Cent, Christina Aguliera, U2, Sharon Stone und viele mehr.
»Es war eine tolle Zeit, aber ich wollte mich auf der Bühne nicht mehr länger nur mit meinem Körper ausdrücken und ansonsten die Klappe halten«, erinnert sich Marla. Und weil schon damals in ihrem Poesiealbum auch der Berufswunsch Sängerin stand, geht sie 2011 nach Berlin. Hier startet Marla ihre Musikkarriere.
Sie versucht sich an Cabaret und Liedermacherei, spielt erste Showcases und erhält ihren ersten Major-Deal. Also Pop-Sängerin erlebt Marla in Berlin alle Höhen und Tiefen des Musikgeschäfts. Berlin verändert sie und führt sie doch am Ende zurück zu sich selbst und ihren Wurzeln – der großen und glamourösen Welt des Jazz. Ganz unaufgeregt und frei von den Zwängen der großen Industrie, nimmt Marla das Album „Poison Arrows“ in der Heimat ihrer Mutter, in Mazedonien auf. Auf „Poison Arrows“ kehrt sie zurück auf die große Showbühne, besingt das Leben, den Genuss und die Leidenschaft. „Poison Arrows“ ist der Soundtrack des schönen Lebens und die besonderen Momente des Genießens.
Marla sagt dazu: »Ich habe noch so viele andere Seiten an mir zu zeigen und möchte darüber singen. Ich bin in einer schlechten Gegend aufgewachsen und habe schlimme Dinge gesehen. Also bin ich erstmal ausgebrochen – aber irgendwann findet man sich und kehrt zurück. Ich möchte davon erzählen und Leuten Mut machen. Auch wenn du glaubst, dass du es aus kulturellen oder finanziellen Gründen nicht schaffen kannst, etwas an deiner Situation zu ändern – es geht. Es gibt immer einen Weg. Der kann zwar schwer sein – aber es gibt ihn.«
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Quelle: Department Musik | Promotion Werft