Musikproduzent Cook (Michael Fassbender) ist eine ebenso erfolgreiche wie exzentrische Lichtgestalt der berüchtigten Musikszene von Austin, Texas. In der Hoffnung auf ihren großen Durchbruch lässt sich die ambitionierte Musikerin Faye (Rooney Mara) auf eine Affäre mit ihm ein, die ihr schnell zum Verhängnis wird, als sie den aufstrebenden Songwriter BV (Ryan Gosling) kennenlernt und sich in ihn verliebt. Abseits des Rampenlichts entwickelt sich ein explosives Dreiergespann, deren Protagonisten sich zwischen Liebe, Betrug und Sinnlichkeit treiben lassen…
In Terrence Malick´s Werk findet sich immer wieder die Rückkehr zu spirituellen und philosophischen Themen, die klassische Sinnfragen stellen und charakteristisch von dem meditativen Voice-Over eines Charakters begleitet werden. Obwohl Malick bisher auf lediglich neun Filme zurückblicken kann, gelingt es ihm immer wieder große Stars für seine Projekte zu gewinnen. So gehören beispielsweise u.a. Natalie Portman, Cate Blanchett und Christian Bale zu seinem bewährten Schauspielerensemble, in seinem jüngsten Filmkunstwerk ergänzen Ryan Gosling, Michael Fassbender und Rooney Mara den prominenten Cast. In SONG TO SONG präsentiert Malick darüberhinaus auch legendäre Musiker wie Patti Smith, Iggy Pop, Lykke Li oder die Red Hot Chili Peppers in Gastauftritten. Damit bietet SONG TO SONG eine besondere musikalische Kinoerfahrung und spannt den Bogen zu einem authentischen Lebensgefühl unserer Zeit, in der die Suche nach Fame und der Erfüllung der eigenen Träume jeden Schritt bestimmt.
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Der amerikanische Produzent, Drehbuchautor und Regisseur Terrence Malick gilt als wahres Ausnahmetalent. Seine Filme zeichnen sich durch eine außergewöhnlich eindringliche und poetische Bildsprache aus und polarisieren nicht zuletzt durch die Abwendung von klassischen Plotstrukturen. Für die Intensität seiner Werke weiß der Filmemacher nicht nur stets eine brillante Starbesetzung um sich zu versammeln, er vergibt seine Rollen auch an die Musik als lyrischem Interakteur in Verbindung mit dem steten Sing-Sang seiner Hauptfigur als er auch dem Bilderrausch einer entgrenzten Kamera in der Hand von Emmanuel Lubezki freien Lauf lässt.
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Quelle: Studiocanal