Ein Wiedersehen mit der Antarktis: Zwölf Jahre, nachdem Regisseur Luc Jacquet mit seinem Dokumentarfilm „Die Reise der Pinguine“ den Oscar® gewann, kehrt er in die Heimat der Kaiserpinguine zurück. „Die Reise der Pinguine“ gehört mit über 25 Millionen Zuschauern weiterhin zu den weltweit erfolgreichsten Naturdokumentationen. Auch in Deutschland erzielt der Film mit 1,4 Millionen Zuschauern für eine Doku einen bis dahin ungeahnten Erfolg.
Die Faszination für die einzigartigen Bewohner der Antarktis hat Jacquet nie losgelassen, und so organisierte er erneut eine Expedition ins ewige Eis, die sich im Herbst 2015 auf den Weg machte, über Monate hinweg unter extremsten Bedingungen das Leben in diesem einzigartigen Ökosystem zu filmen, das wie kaum ein anderes unmittelbar vom Klimawandel bedroht wird. Jacquet und sein Team drehten größtenteils in 4K-Ultra-HD-Auflösung und setzten dabei auch Drohnen und Tauchboote, die mit Kameras ausgestattet waren, ein. So entstanden sensationelle, noch nie dagewesene Bilder.
Die Reise der Pinguine 2 (OT: L’empereur) beginnt am Südpol von neuem; als sich ein junger Kaiserpinguin zum ersten Mal in seinem Leben auf zum offenen Meer macht. Niemand hat ihm und seinen Artgenossen gezeigt, wie man schwimmt, wie man taucht, wie man fischt. Doch bei seiner allerersten Entdeckungsreise ins Meer ist der junge Pinguin vom ersten Moment an in seinem Element.
Allerdings bis es dazu kommen konnte, mussten es der Pinguin und seine Eltern mit all den Gefahren und Herausforderungen aufnehmen, die dieser lebensfeindliche Teil unseres Planten bereithalten. Und dann ist es so weit: Wie von einer magischen Stimme angezogen, marschiert die ganze Pinguinkolonie eines Tages vom Brutplatz in Richtung Eismeer los, um dort den ewigen Lebenszyklus ihrer Art fortzusetzen – und unser kleiner Pinguin ist mittendrin…
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Quelle: Wild Bunch Germany