Oliver Döring gelingt mit seinem Hörspiel „Das Imperium der Ameisen“ eine ganz eigene Interpretation der wells‘schen Kurzgeschichte, ohne dabei die Idee des Originals anzurühren. Der Biologe Lukas Holroyd fliegt im Auftrag eines (Pharma)konzerns nach Südamerika, um das besonders gefährliche Gift einer neu entdeckten Ameisenrasse zu analysieren. Als Stadtmensch und Laborforscher reizt ihn die Aussicht auf schwüle Hitze, faulende, pilzbefallene Biotope und giftiges Getier des Urwalds zwar nicht sonderlich, aber es gilt, die nächste Stufe auf der Karriereleiter zu erklimmen. Selbst dass es seit geraumer Zeit zu dem Forscher vor Ort keinen Kontakt mehr gibt, kann ihn von seinem Unterfangen abbringen – auch dank des sanften Drucks seines Chefs. So reist er nach Loreto, der grünen Lunge Perus. Der mächtige Regenwald am Amazonas erstreckt sich über die gesamte Region und ist eine der am schwierigsten zu erreichenden Gegenden der Welt. Wo sonst als hier könnte sich im Verborgenen eine Spezies entwickeln, die uns die Vorherrschaft auf diesem Planeten streitig machen will? Kapitän Gerilleau soll Holroyd mit seinem Kanonenboot zur Forschungsstation mitten im Urwald bringen. Nicht lange, und sie machen Bekanntschaft mit den Ameisen – und es ist nicht nur das tödliche Gift, das sie zur furchtbaren Bedrohung macht, es ist ihr Plan…
Produzent Döring setzte auch bei „Das Imperium der Ameisen“ höchste Ansprüche an seine Sprecher und engagierte für den spannenden Öko-Thriller wiederum renommierte Schauspieler und Hollywood-Synchronsprecher wie u. a. Julien Haggége (Colin Hanks, „Beavis“), Carlos Lobo (Jarvier Bardem), Douglas Welbat (Drehbuch-Co-Autor der Romanserien Larry Brent und Macabros), Oliver Stritzel (Philip Seymore Hoffman, Dwayne Johnson), Boris Tessmann (Geisterjäger John Sinclair, TKKG), Daniel Montoya (Mark Brandis, Dorian Hunter) und Synchronsprecherlegende Joachim Kerzel, der schon Stars wie Dustin Hoffmann, Anthony Hopkins oder Jack Nicholson sein prägnantes Timbre verlieh…
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Quelle: Folgenreich | Glücksstern PR