ALBUM | Eric Andersen „Silent Angel: Fire and Ashes of Heinrich Böll“ | ab heute

Es sind mehr als interessante Autoren, deren Werk und Gedankenwelt sich Eric Andersen, neben Bob Dylan oder Phil Ochs einer der Großmeister des klassischen Folk-Rocks, musikalisch immer wieder annimmt. 2014 beschäftigte er sich eingehend mit dem Schaffen des französisch-algerischen Literatur-Nobelpreisträgers Albert Camus. Zwei Jahre später nahm er sich Texten des exzentrisch-exzessiven britischen Dichters Lord Byron an. Und jetzt hat er sich wieder einem mit dem Nobelpreis Geehrten innig gewidmet: Dem Kölner Heinrich Böll. Gemeinsam ist den drei Herren, neben ihrer Genialität, dass sie verstorben sind.

„SILENT ANGEL: Fire And Ashes of Heinrich Böll“ ist ein vielschichtiger Reigen, ein vom Folk inspiriertes literarisches Füllhorn geworden, das Eric Andersen über dem geneigten Hörer ausschüttet. Im Zentrum stehen Krieg und Nachkriegszeit. Gelebte Humanität. Die Stadt Köln. Und über über allem thront, vermutlich ein wenig überrascht, der Genius Heinrich Böll.

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Quelle: Meyer Records