»Die Natur muss gefühlt werden«, meinte Alexander von Humboldt einmal, und wenn es ein Land gibt, in dem der Reisende diesen Satz auf Schritt und Tritt bestätigt finden wird, dann ist das Island: ein Land wie kurz nach der Schöpfung, eine immer noch im Entstehen befindliche, sich beständig verändernde, vor allem aber atemberaubend schöne Welt aus Feuer und Eis, mit Vulkanen und Geysiren, Lavafeldern und Gletschern sowie vielen »Hot Pots« – Naturpools mit angenehm warmem Thermalwasser, in denen sich der von den Abenteuern des Tages ermattete Reisende entspannen kann. Spätestens da, irgendwo im Hochland in einem einsamen Pool plätschernd, den Blick auf eine grandiose Landschaftsszenerie gerichtet, wird man die wunderbare Natur Islands dann tatsächlich fühlen können.
Auf Island, der »Insel aus Feuer und Eis« bilden rege vulkanische Aktivitäten zusammen mit breiten Gletschern, Flüssen, Wasserfällen, Seen und Geysiren eine Landschaft voller Naturwunder. Im Thingvellir Nationalpark stößt man in einem von Vulkanen umgebenen Gebiet aus kilometerlangen Spalten und Rissen noch auf die steinernen Überreste altisländischer Kultur. Und die vielen heißen Quellen auf der ganzen Insel laden zum entspannenden Bad ein.
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„Das Island Buch“ lädt zu einer faszinierenden Reise durch die vielfältige Welt, die vor mehr als tausend Jahren von den Wikingern besiedelt wurde und in der der Glaube an Elfen und Trolle noch genauso fest im Bewusstsein der Menschen verankert ist, wie das Wissen um die modernste Nutzung nachhaltiger Energie.
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Quelle: Kunth Verlag
