Den Ritterschlag bekam er von einem wahren Genie des 20. Jahrhunderts. Yehudi Menuhin erkannte die einzigartige Begabung Daniel Hopes bereits in dessen Jugendjahren. Menuhin wäre stolz auf ihn gewesen, hätte er Hopes Sturm an die Spitze der internationalen Geigenelite noch erleben dürfen. Hope ist, wie Yehudi Menuhin, ein Publikumsliebling. Er hat sich nicht nur als begnadeter Geiger, sondern auch als passionierter Unterhalter bewährt, und als solcher versteht er es, Programme zu entwickeln.
Hope hat ein dramaturgisches Gespür. Seine Aufnahmen wie auch seine Recitals folgen stets einer inneren Logik. Das steigert die Lust auf sein neues Album „Journey To Mozart“, dessen Veröffentlichung für den 9. Februar 2018 angekündigt ist. Auf dem Programm stehen Meisterwerke von Mozart. Daniel Hope kombiniert sie mit Kompositionen von Haydn, Salomon, Mysliveček und Gluck – Zeitgenossen von Wolfgang Amadeus Mozart, die ihn kannten und schätzten.
“Mozart ist für mich”, so Hope, “die größte Inspiration und zugleich das größte Rätsel.” Gemeinsam mit dem seit 2016 von ihm geleiteten Zürcher Kammerorchester geht Hope diesem Rätsel nun auf die Spur. Den Hörerinnen und Hörern steht als Vorabtrack bereits Mozarts hinreißendes “Rondo Alla Turca” in einem neuen Arrangement von Olivier Fourés aus der Klaviersonate in A–Dur (K 331) zur Verfügung – auf iTunes zum Download und auf Apple Music und Spotify zum Streamen.
Am 09. Januar wurde Daniel Hope in der Berliner Volksbühne mit dem Bronzenen Bären, dem Kulturpreis der BZ, ausgezeichnet. Zum 27. Mal werden dort außergewöhnliche Persönlichkeiten geehrt, die zur besonderen kulturellen Vielfalt der Hauptstadt beitragen. Neben Daniel Hope werden auch Henry Hübchen, Donna Leon, Flying Steps, Marius Müller-Westernhagen und Maria Schrader diese Auszeichnung erhalten. Durch den Abend führt Schauspielerin und Sängerin Meret Becker.
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Quelle: Deutsche Grammophon | Promotion Werft