Die Gründungsmitglieder Sänger Ali Campbell, der zweite Sänger Astro und Keyboarder Mickey Virtue von Großbritanniens populärster Reggae Band UB40 standen dreimal an der Spitze der UK Singles Charts. Aber auch international feierte die Band große Erfolge und verkaufte bis heute 70 Millionen Alben. Mit „A Real Labour Of Love“ bietet uns das Trio jetzt einen neuen Blickwinkel auf legendäre Songs, wobei Ihr Hauptaugenmerk auf Reggae-Titeln aus den 1980er Jahren liegt. “Auf den ersten drei Alben waren hauptsächlich Songs, mit denen wir aufgewachsen sind”, sagt Ali. “Das neue Album ist den Platten gewidmet, die wir hörten, als wir mit UB40 unterwegs waren.”
Zwischen 1983 und 1998 produzierten UB40 drei ‘Labour Of Love’-Alben und erreichten mit Hits wie ‘Cherry Oh Baby’ von Eric Donaldson, ‘Kingston Town’ von Lord Creator und ‘Come Back Darling’ von Johnny Osbourne ein weltweites Publikum. Mit ihrer Reggae-Version von Neil Diamonds ‘Red Red Wine’ führten sie auf beiden Seiten des Atlantiks die Charts an.
Und nun, 20 Jahre später, erwecken Ali, Astro und Mickey das Konzept zu neuem Leben und wenden sich Songs aus einer anderen, späteren Blütezeit zu. Die meisten Lieder auf „A Real Labour Of Love“ sind Songs, die den Reggae der Achtziger prägten, in dem Dancehall und Reggae den Mainstream eroberten. “Wir verbrachten viel Zeit in Jamaica und einige dieser Songs haben wir dort im Radio oder auf der Straße gehört”, sagt Astro. “Die Sänger dieser Lieder waren unsere Helden. Das sind echte Reggae-Künstler.”
Das Konzept ist aber so flexibel, dass vereinzelt auch ältere Songs von der Band berücksichtigt wurden: Stevie Wonders „A Place In The Sun“ ist ein Motown Klassiker aus dem Jahr 1966. Und mit „How Could I Leave“ von Dennis Brown und „International Herb“ von Culture sind auch Songs aus den späten Siebzigern auf dem neuen Album zu finden.
Seit Astros Rückkehr im Jahr 2013 hat das Trio wieder extrem Fahrt aufgenommen und das neue Album baut darauf auf. Zwei gefeierte CDs sind bereits erschienen: ‘Silhouette’ (2014) und ‘Unplugged’ (2016) – ihr erstes Akustikalbum und gleichzeitig ihre erste Veröffentlichung bei UMG.
„A Real Labour Of Love“ wurde in den Dean Street und RAK Studios aufgenommen und abgemischt. Produziert wurde es von Ali, dessen unverkennbare Stimme durch Astros Gesangsstil wunderbar ergänzt wird. Auf sechs der 16 Titel singt Astro. Hinter den beiden Sängern steht eine elfköpfige Band. Leider wird „A Real Labour Of Love“ auch immer mit dem Tod ihres langjährigen Posaunisten John Johnson verbunden sein. John spielte früher bei Simply Red und stieß vor sieben Jahren zu Ali. Er spielt auf dem Album, verstarb aber am Vorabend eines Benefizauftritts, bei dem die Band Geld für seine Krebsbehandlung sammeln wollte. Das Album ist ihm gewidmet.
Das Albumartwork stammt von dem gefeierten, amerikanischen, zeitgenössischen Künstler Mark T Smith. Ein vom Künstler und der Band signierter Druck wird zugunsten des „Teenage Cancer Trust“ versteigert. Details dazu folgen in Kürze.
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Jetzt freut sich die Band darauf, mit dem Album auf Tour zu gehen. Im Sommer stehen einige Festivalauftritte in Großbritannien auf dem Plan und 2019 folgt eine UK-Arena Tour. Nach dem Erfolg der letzten „Labour Of Love“-Tour 2016 mit ausverkauften Shows in der Londoner O2 Arena und der Barclaycard Arena in Birmingham dürfte die Vorfreude auf „A Real Labour Of Love“ riesig sein.
“Die Reaktion auf die Tour war unglaublich und jede Show war ausverkauft“, erinnert sich Ali. “Jetzt sind wir bereit für die nächste Runde. Die meisten dieser Songs kannten wir schon in- und auswendig, bevor wir `A Real Labour Of Love´ aufnahmen. Die Herausforderung für uns war, ihnen unseren Stempel aufzudrücken, und sie nicht einfach zu covern.”
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Quelle: Universal Music | Promoteam Schmitt & Rauch