Fans und Freunde haben lange darauf warten müssen:
Sein letztes Album „Phönix“ erschien vor über 2 Jahren.
„Ich brauchte einfach mal eine kreative Pause“ sagt Reim dazu. „Ich wollte ohne Zeitdruck an neuen musikalischen Ideen arbeiten. Ich wollte Abstand von der Routine des Alltags bekommen. Und vor allem: Ich wollte offen sein für neue Anregungen. Dazu habe ich mir in Ruhe ein Team von neuen Co-Autoren und Co-Textern ausgesucht – ein Team, das inzwischen zu einem Kreis von Freunden zusammen-gewachsen ist. Wir hatten viel Spaß und waren mit Begeisterung an der Arbeit – und ich glaube, das spürt man auch, wenn man sich das fertige Album anhört“.
„Meteor“ heißt das neue Album. Musikalisch zeigt es die zwei Seiten des Künstlers: Da ist auf der einen Seite der Sänger, der seit Jahrzehnten mit seinen populären Hits die Massen immer wieder in Stimmung bringt und der bis zu 15000 Zuschauern (wie zum Beispiel vor zwei Jahren auf der Berliner Waldbühne) in wahre Ekstasen versetzt. „Der Himmel voller Geigen“, seine erste Auskoppelung aus dem neuen Album ist ein legitimer und voll gelungener Nachfolger der Superhits wie „Einsamer Stern“ oder „Du bist mein Glück“. Sie wird in den nächsten Monaten mit Sicherheit wieder die Radio-Hitparaden bevölkern.
Aber auf der anderen Seite ist da auch der Balladen-Sänger Reim, der vorwiegend über die Liebe singt – über Sehnsüchte, Träume, über gescheiterte oder notfalls auch über glückliche Zweier-Beziehungen. Und oft auch über sein eigenes Leben, in dem er viele Höhen und Tiefen durchgemacht hat. Der in seinen Liedern genau die Geschichten erzählt, die sein Publikum auch aus dem eigenem Erleben kennt. Es sind nicht vielleicht sogar gerade diese Balladen, die Matthias Reim schon seit über einem Vierteljahrhundert zu einem der beliebtesten Sänger in Deutschland machen.
Und diese Balladen sind es auch, die das neue Album „Meteor“ zu einem ganz besonderen Album machen. Denn sie sind dem Künstler und seinem neuen Team diesmal besonders gut gelungen: Matthias Reim ist reifer und musikalisch erwachsener geworden. Das hört man deutlich an seiner Stimme, an den interessanten Texten und dem modernen, transparenten Sound dieses Albums.
Einer der Höhepunkte des Albums ist seine Lebensbeichte, nämlich der Song „Verdammt nochmal gelebt“. Da zieht er die Bilanz seiner intensiv gelebten 60 Jahre – es ist gewissermaßen sein persönliches „My way“: „Ich will sagen können: Ich habe gelacht,‘ geweint, geliebt – ich will sagen können: Ich hab alles versucht … ich will sagen können: Ich hab verdammt noch mal gelebt!“
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Quelle: Sony Music | MCS Berlin