Hinter „Schön“ verbirgt sich neben Songwriter Max Schrebb auch die Arbeit der Produzenten Zoran Grujovski aus Hamburg (u.a. Heinz-Rudolf Kunze) und Clemens Matznick aus Berlin (u.a Revolverheld), was den Song zu einem ganz besonderen musikalischen Erlebnis macht. So steckt in „Schön“ eine Menge Rock, vermutlich mehr als in jedem anderen Song von KEINEPANIK. Selbst der Synthesizer wurde hier durch den Gitarren-Amp gejagt. Trotzdem geht der Ohrwurm-Faktor nicht verloren, sodass der Refrain bereits nach einmaligem Hören nicht mehr aus dem Kopf geht und spontan mitgesungen werden kann.
Doch auch den mitreißenden Mittelteil, in dem „Schön“ sowohl textlich als auch musikalisch seinen Höhepunkt findet, welcher dann im großen Finale mündet, sollte dabei nicht außeracht gelassen werden.
Der Song „Schön“ beschreibt eine Freundschaft in der sich ohne das Wissen des Gegenübers romantische Gefühle entwickelt haben. Zu gern wäre man in dieser Situation selbst die Antwort auf die vielen Fragen des offensichtlich unglücklichen und wenig selbstsicher wirkenden Gegenübers, ob und wann man endlich irgendjemanden da draußen findet. Zu gern würde man den Mut haben zu sagen: „Siehst du nicht, wie schön du bist? Nimm meine Hand wenn du es willst…!“.
Beim Musikvideo zu „Schön“ entschieden sich die Jungs von KEINEPANIK vom ursprünglichen Sinn des Textes Abstand zu nehmen, um die Mehrdeutigkeit des Titels zu nutzen. So entsteht eine Situation, in dem ein perfektionistischer Regisseur ein möglichst schönes Musikvideo drehen will, dabei aber offensichtlich über das Ziel hinaus schießt und grandios an sich selbst scheitert. Die Idee, hierbei eine Art „Musikvideo im Musikvideo“ zu erschaffen, stammt von Regisseur Marius Milinski, der passenderweise auch im Video die Rolle des Regisseurs einnimmt.
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Quelle: elbaufwärts entertainment | Promotion Werft