Marie heißt eigentlich Maria-Helene Elisabeth Anna Elke Simone – und man kann spekulieren, dass sich diese zahlreichen Vornamen auch in ihrer Persönlichkeit wiederspiegeln. So ist sie nicht nur Sängerin und Harfenistin sondern auch Produzentin, Songwriterin, Texterin, Komponistin und Arrangeurin.
Ihre Kindheit verbrachte sie zum einen in einem bayrischen Dorf, und – mit überzeugten Hippies als Eltern – immer wieder in einem Ashram in Indien. Gingen ihre Freunde sonntags zur Kirche, sang MarieMarie mit Ihren Eltern indische Badshan und meditierte. MarieMarie fing im Alter von 6 Jahren an Harfe zu spielen. Als Teenager begann sie als Singersongwriterin in Clubs und Bars aufzutreten. Nach Abschluss des Abiturs bekam sie ein Stipendium am Berklee College of Music in Boston. Noch während ihre Studiums kehrte sie nach Deutschland zurück und veröffentlichte ihr erstes Album „Dream Machine“ (2014). Zahlreiche Konzerte von Clubs bis open airs führten sie u.a. die Volksbühne (Berlin), Laiszhalle (Hamburg), Moritzbastei (Leipzig), BeatPol (Dresden) Porgy and bess (Wien).
2015-16 arbeitet sie an ihrem neuen Album O, das bei Mercury erscheinen wird. Das Album produzierte sie in LA, London und Berlin. Sie arbeitete dafür unter anderem mit Andy Chatterley, Rob Rox, Olaf Opal, Tom Hessler und Felix Räuber zusammen, und produzierte und arrangierte selbst.
Das O ist das Resultat der Suche nach Innerlichkeit, es steht für künstlerisch hochwertige und emotionale Popmusik. Es ist ein ausgetüfteltes Studioalbum, das man einfach durchhören und darin schwelgen kann, aber es ist auch ein Album für Nerds, die sich an den Raffinessen der vielfältig gelagerten, Sounds, Asymmetrien und bisher teils Ungehörtem erfreuen können. Es lässt der Fantasie Raum und vereint Innerlichkeit und Distanz, und Verletzlichkeit und Stärke und lässt uns eine facettenreiche, fast schizophrene Klanggeschichte zwischen Down-Beat Pop, R & B, Elektro und Kunstmusik erleben. Mit O erschafft sich die Künstlerin neu, wandelt sich vom vormals etwas harmlosen Popgirl zur Frau, art-pop, poetisch und dunkel.
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Quelle: Universal Music