Unheimliche und übermächtige außerirdische Kreaturen zwingen die Menschheit seit Jahrzehnten dazu, Zuflucht in einem Versteck aus unterirdischen Bunkersystemen zu suchen. Der junge Militärrekrut S.U.M. 1 wird an die Erdoberfläche geschickt, um in einem entlegenen Wald vom Wachturm eines Sicherheitskreises aus die letzten Überlebenden zu beschützen. Was als eine 100-tägige Routinemission beginnt, entwickelt sich bald zu einem Albtraum, denn die ständige Isolation und die damit einhergehende Paranoia fordern ihren Tribut: S.U.M. 1 muss nicht nur um seinen Verstand, sondern auch um sein Überleben fürchten…
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Die Nonsuch haben 95 Prozent unserer Brüder und Schwestern getötet. Aber das ist immer noch unsere Welt. Wir werden sie zurück erobern. Das ist eure Chance der Menschheit in unserer dunkelsten Stunde zu dienen. Wir werden um unsere Zukunft kämpfen, um deine Zukunft kämpfen!“ – Nach der Invasion der sogenannten Nonsuch, wurde fast die komplette Erdbevölkerung getötet. Die wenigen Überlebenden zogen sich in das unterirdische „Exilium“ zurück. Die einzige Möglichkeit das Tageslicht zu sehen ist ein Soldat zu werden. Diese werden zur Sicherung und Überwachung der Erdoberfläche auf eine 100-tägige Mission an verschiedene Außenposten geschickt. Als Private S.U.M.1 seinen Posten erreicht, findet er einen leeren Überwachungsturm vor. Was ist mit seinem Vorgänger geschehen? Auf der Suche nach der Wahrheit hat er immer mehr das Gefühl von seinen Vorgesetzten angelogen zu werden. Existieren die Nonsuch überhaupt? Warum hat noch nie jemand diese Wesen gesehen?
In der Hauptrolle als Soldat S.U.M.1, der langsam seinen Verstand verliert, glänzt Iwan Rheon („Game of Thrones“ und „Misfits“ TV-Serien). In weiteren Rollen sind André Hennicke („Victoria“, „Jugend ohne Jugend“), Zoe Grisedale („The Thompsons“) und Niels-Bruno Schmidt („Pandorum“) zu sehen.
Mit seinem Regiedebüt S.U.M.1 inszeniert der Regisseur Christian Pasquariello, der auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet, einen eindringlichen Sci-Fi-Thriller, der die Grenzen zwischen Wahnsinn und Realität verschwimmen lässt. Mit Produzent Christian Alvart („Halbe Brüder“, „Pandorum“) konnte er einen Genre-Experten für das Projekt gewinnen, die düsteren und eindrucksvollen Bilder wurden von Kameramann Hagen Bogdanski („Der Medicus“, „Das Leben der Anderen“) eingefangen. Der Sci-Fi-Thriller feierte seine internationale Premiere auf dem Shanghai IFF und wurde zudem auf dem Fantasia Festival in Montreal gezeigt.
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Quelle: Universum Film GmbH