Serie auf DVD | Death in Paradise – Die Sammelbox 1 (Staffeln 1 bis 3) | ab heute im Handel

Den Job des Detective Inspectors auf der Karibikinsel Saint-Marie kann man mit Fug und Recht als einen durchaus gefährlichen bezeichnen, wird doch der überkorrekte DI Richard Poole aus London abgestellt, um den mysteriösen Mord an einem englischen Kollegen aufzuklären. Aber die Trauminsel erweist sich für Poole als wahrer Albtraum! Dem pingeligen, stets Anzug tragenden steifen Klischeebriten machen Hitze, Sand und die lässige Lebensart auf Saint-Marie schwer zu schaffen, und er hat wesentlich mehr Probleme mit der Suche nach einer guten Tasse Tee als der Suche nach dem Täter… Doch nach dem ersten Kulturschock (auf beiden Seiten!) arrangiert sich Poole mit dem lokalen Polizeiteam Camille Bordey (Lieblings-Klingelton „I Shot The Sheriff“!!!), Dwayne Myers und Fidel Best und den unterschiedlichen Arbeits- und Lebensweisen. Im Schweiße seines Angesichts löst der genial-analytische Poole sämtliche
………………………………………..Mordfälle mit Bravour – bis auf den letzten…

Daraufhin wird erneut ein Londoner Ermittler auf das paradiesische Eiland entsandt, um das vorzeitige Ableben seines Vorgängers aufzuklären. Im Gegensatz zu DI Richard Poole (Ben Miller, Primeval, Doctor Who, Paddington 2) ist der neue Ermittler Humphrey Goodman, dargestellt von Kris Marshall (Tatsächlich… Liebe, Sterben Für Anfänger, Traffic Light) jedoch begeistert von der karibischen Lebensart, steht Poole aber in Sachen Exzentrik in nichts nach. Camille, Dwayne und Fidel merken schnell, dass sie nach dem peniblen Poole mit Goodman schon wieder einen skurrilen Engländer am Hals haben – schreibt er doch zum Beispiel seine Beobachtungen auf Servietten und Bierdeckel… Goodmans vermeintlich desorganisiertes Vorgehen bei den Ermittlungen wirkt auf sie zunächst befremdlich, doch es dauert nicht lange, bis sie erkennen, dass sie einen zwar tollpatschigen, aber außergewöhnlich scharfsinnigen Detective zum neuen Vorgesetzten haben.

Die britisch-französische Koproduktion Death In Paradise ist eine Krimiserie mit viel Witz und Charme, verzwickten Mordfällen und karibischem Laissez-faire. Das durchweg sympathische Team und ein grüner Faden in Form von Eidechse Harry machen die Serie zusätzlich ausgesprochen liebenswert. Gedreht wurde tatsächlich auf einer der wunderschönsten Urlaubsinseln der Welt, auf Guadeloupe, da Saint-Marie nicht wirklich existiert. Kristallklares Wasser, weißer Sand, sommerliche Temperaturen, Reggae-, Ska- und Calypso-Rhythmen und herrlich entspannte Menschen – das weckt einfach bei jedem Zuschauer das Fernweh und die Lust aufs Kofferpacken. Death In Paradise läuft bereits seit 2011 im nicht gerade sonnenverwöhnten Großbritannien – wen wundert’s also, dass sich pro Staffel Millionen Zuschauer ein bisschen Urlaubsfeeling ins Wohnzimmer holen, und auch hier verfolgen pro Staffel ca. 1 Million Zuschauer bei ZDFneo die heitere Krimiserie.

Serienerfinder Robert Thorogood, der bei einem Drehbuch-Wettbewerb entdeckt wurde, erzählt in bester Agatha Christie-Manier abgeschlossene knifflige Kriminalgeschichten mit unvorhersehbarem Ende und lässt seine Protagonisten Richard Poole (in 16 Folgen) und Humphrey Goodman (in 46 Folgen) mit der gleichen Hin- und Kombinationsgabe eines modernen Hercule Poirot agieren. Gegen Ende jedes Falles lassen Poole und Goodman nach dem obligatorischen Aha-Erlebnis alle Verdächtigen und Unverdächtigen zusammenkommen, um den Täter zu entlarven… Death In Paradise ist sozusagen allerbester britischer „Whodunit“ unter karibischer Sonne.

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Quelle: Edel:Motion | Glücksstern PR