ALBUM | Mark Forster „Liebe“ | ab heute im Handel

„Einmal“: So heißt der neue Song von Mark Forster. Die erste Single aus seinem vierten Album „Liebe“, das am 16. November erscheint. „Einmal“: Das ist ein großes, kraftvolles Lied. Ein Lied über die Momente im Leben, die sich nicht wiederholen; über die Momente, die so kostbar und verändernd sind, dass sie sich gar nicht wiederholen können. „Einmal“, das ist: die erste Liebe. Das erste Glück. Das erste, aufgeregte Gefühl. Der erste Moment in einer fremden Stadt, wenn Du erkennst: Jetzt bin ich wirklich erwachsen geworden. Oder: Der erste Moment, an dem Du begreifst: All die Mühsal hat sich gelohnt, es ist wahr geworden, die Menschen hören Dir zu, wenn Du singst; sie mögen die Lieder, die Du für sie geschrieben hast. Aber „Einmal“ heißt auch: der erste Liebeskummer. Der erste Tod. Der erste Abschied von einem geliebten Menschen. Der letzte Blick. Das letzte Wort. Die letzte Berührung.

Einmal“ handelt vom Glück und vom Schmerz und von deren Vergänglichkeit. Und davon, wie man das Vergangene in sich bewahrt, den flüchtigen, schon wieder verschwundenen Augenblick. „Ich weiß, ich trag ihn für immer bei mir, und nur in mir drin kann ich ihn wiederholen“, singt Mark Forster. „Einmal“ ist ein Stück, das von Reife zeugt und von bleibender Neugier. Man hört hier einem Musiker zu, der weiß, dass seine Musik auch Dinge leicht erscheinen lässt, die eigentlich ganz schwer sind. Aber weil er das weiß, kann er seiner Musik jetzt auch eine Tiefe verliehen, die den Hörer nicht herabzieht, sondern ihn vielmehr erhebt; vielleicht könnte man sagen: Mark Forster hat eine Musik der leichten Schwere erfunden, die ganz neu ist und die es gerade nur einmal gibt im deutschsprachigen Pop.

Und bei allem ist er ein musikalischer Abenteurer geblieben, der offenste und neugierigste Mensch, den man sich wünschen kann. Seine Songs klingen immer unverwechselbar nach ihm selbst, so charismatisch ist seine Stimme und auch die Art, in der er seine wechselnden Inspirationen in massenbegeisternden, sofort sich im Ohr verhakenden Pop überführt. Dennoch gibt es bei ihm keinen Stillstand, für jedes neue Werk reist er an andere Orte, musiziert er mit anderen Menschen, er lässt sich ein und hört zu. „Einmal“ ist – wie das ganze Album „Liebe“ – in London, Florenz und Berlin entstanden. Und in Uganda: Den Refrain singt der African Children’s Choir, der berühmteste afrikanische Kinderchor. Mark Forster hat ihn über eine Doku auf Netflix entdeckt, „und ich wusste sofort, mit denen muss ich arbeiten, ich will diesen afrikanischen Chor-Vibe in meiner Musik, darum bin ich mit meinem Team nach Entebbe geflogen“, und dort sind sie miteinander ins Studio gegangen. Der African Children’s Choir singt lediglich das jubilierende, leicht aus der Fassung geratene „Einmal“; aber die Spannung, die allein die Wiederholung dieses vibrierenden Moments erzeugt, bewegt das Stück in eine andere Sphäre, in eine musikalische Einmaligkeit.

Mark Forster ist ein Künstler des Kleinen und des Großen, des vergänglichen Moments und der bleibenden Erinnerung an musikalisches Glück. „Liebe“ wird das wichtigste und schönste Album des Herbstes werden; und „Einmal“ deutet schon alles an, was man darauf bald findet – alles, bis auf die Einmaligkeit der Überraschung, die uns Mark Forster mit „Liebe“ beschert.

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Quelle: Four Music Productions