Die Erlebnisse einer Kriegsgeneration. Der erst vor kurzem aus der russischen Kriegsgefangenschaft entlasseEx-Major Lepsius, der Werbefilmproduzent Schott, der Maler und Filmberater Hesselbarth und der Schauspieler Arnoldis treffen sich im West-Berlin der 1950er Jahre erstmals seit der Vorkriegszeit. Bei dem Wiedersehen erzählen sie sich Geschichten und Anekdoten von schicksalhaften Momenten und Begegnungen. Alles, was der Nachkriegsalltag überdeckt, wird lebendig: Landschaften, Liebschaften, preußische Tradition und der grausame Mord an den Juden.
Mit „Am grünen Strand der Spree“ schuf Regisseur Fritz Umgelter („So weit die Füße tragen“) einen der ersten TV-Romane des deutschen Fernsehens. Er entstand nach dem Buch „Am grünen Strand der Spree – So gut wie ein Roman“ (1955) von Hans Scholz. Schicksalsberichte und Kriegserlebnisse fügen sich dabei zu einem mosaikartigen Geschichtspanorama, welches den Fünfteiler zum ersten großen „Straßenfeger“ Deutschlands werden ließ. Gedreht wurde an 240 Schauplätzen. Die Produktion kostete für damalige Verhältnisse astronomische 1,5 Millionen D-Mark und machte Günter Pfitzmann zum Star.
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Quelle: Studio Hamburg Enterprises