Eine der aufregendsten Alt-Pop-Stars des Jahres setzt ihre aufregende Reise fort und veröffentlich gleich zwei Tracks, die beide Seiten ihrer musikalischen Identität zeigen. Die atmosphärische Ballade „Medicine“ widmet sich dem Thema Betrug, der Uptempo-Song „Dance In The Dark“ handelt von der Konfrontation und Akzeptanz von Ängsten und schlechten Lebensphasen.
„Beide Songs sind für mich in vielerlei Hinsicht sehr persönlich, und ich denke, sie beschreiben zwei verschiedene Versionen von Akteptanz“, erklärt Au/Ra. „In ‘Medicine‘ geht es darum, dass niemand dich heilen oder deine Probleme lösen kann, außer du selbst. Das Thema von ‚Dance In The Dark‘ ist die Akzeptanz der finsteren Zeiten, die ein unvermeidlicher Teil unseres Lebens sind – das Leben wird nie perfekt sein und ohne das Schlechte kann es auch das Gute nicht geben.“
Die auf Ibiza geborene und in Antigua aufgewachsene Songwriterin mit der hinreißenden Stimme widmet sich in ihrer Musik der Frage, mit welchen Herausforderungen Teenager im Jahr 2019 konfrontiert werden. Sie schreibt Songs, die sich mit den Anliegen beschäftigt, mit denen sich die junge Generation jeden Tag auseinandersetzen muss. Ihr letzter Release „Assassin“ handelte von den Herausforderungen, mit selbstzerstörerischen Gefühlen zu leben, in ihrem Sommerhit „Panic Room“ (der vom Undergound-Duo Camelphat remixt wurde und mehr als vierzig Millionen Streams aufweist) geht es um die Tragweite von Angstattacken; und der Track „Emoji“ berichtet von den Schwierigkeiten mit der Kommunikation in der heutigen Emoji-zentrischen Online-Welt. „Panic Room“ fand seinen Weg auf zahlreiche wichtige Radio-Playlisten in Großbritannien (u.a. Capitol und Kiss) und tummelte sich neun Wochen lang in den Top 40 der britischen Charts, war in den Top30 der Shazam Charts und entpuppte sich als Club-Dauerbrenner auf der #1 der Deutschen Club Charts. Ihre Single „Concrete Jungle“ kommt auf über 32 Millionen Streams und erhielt u.a. großartige Kritiken von The Line Of Best Fit, Wonderland, NME und PopJustice.
Viele ihrer extrem visuellen Texte widmen sich dem Thema Eskapismus und sind stark von ihrem Faible für Anime und Fantasy geprägt. Als lebenslanger Fan der Studio Ghibli-Filme war es schon immer ihr größter Wunsch, in die weichzeichnete, ultrarealistische Welt der Miyazaki-Animationen einzutauchen und am liebsten darin zu verschwinden. Heute verwendet sie ein ähnliches Prinzip für ihre Musik. „Ich stelle mir meine Musik immer als Anime vor“, sagt sie. „Die Welt dieser Filme ist so anders und die Figuren haben so viele willkürliche Charaktereigenschaften, die sie einzigartig machen“. Ihr wunderbarer Außenseiter-Pop, der oft und gerne als „nicht von dieser Welt“ beschrieben wird, hat deshalb eine wesentliche, universelle Botschaft: es ist vollkommen okay, anders zu sein.
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Quelle: RCA Records Label