Berlin zwischen 1817 bis 1821. Hoftheaterintendant Graf Brühl führt seit Jahren einen verzweifelten Kampf für ein deutsches Theater, für die deutsche Oper. Er weiß, dass der Mann, der es schaffen könnte, in Dresden lebt: Carl Maria von Weber. Brühl könnte ihn als Kapellmeister für Berlin gewinnen, aber der König bevorzugt Gasparo Spontini, den ehemaligen Hofkapellmeister Napoleons. Spontini ist auf absolute Alleinherrschaft bedacht. Die Aufführung seiner „Olimpie“ im königlichen Opernhaus soll alles bisher Dagewesene übertreffen. Als Gegenaktion beschließt Brühl, das von Schinkel neu aufgebaute Schauspielhaus mit Webers „Freischütz“ zu eröffnen. Ein erbittertes Gefecht hinter den Kulissen beginnt…
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Quelle: Studio Hamburg Enterprises