ALBUM | Benoby „Benoby“ | ab heute im Handel

Benoby (bürgerlich Robert Wroblewski) ist kein gewöhnlicher Singer-Songwriter. Er vereint sein Können als Popmusik-Komponist und Texter mit den Hiphop-Skills seiner Jugend – und das auf eine ganz eigene, intime und zugleich offensiv-sympathische Art. Neben seinen Eigenkompositionen ist er auch erfolgreicher Autor für andere Künstler. So schrieb er z.B. die Single „Nur mit dir“ für Helene Fischer. Der Song erreichte sofort Goldstatus.

Seine Debütsingle „Mein fünftes Element“ war mehr als nur ein Achtungserfolg und erreichte über Nacht mehr als 200.000 Streams. Im Februar 2018 erschien dann endlich sein Debütalbum mit gleichnamigem Titel. Fast jeder Song des Albums wurde mit einem Video veröffentlicht, womit Benoby seine Vielseitigkeit und Kreativität unter Beweis stellte. In diesem Zeitraum ging er als musikalischer Gast und Support mit Adel Tawil auf Tour. Er begeisterte über 150.000 Zuschauer mit seinem Talent und seiner Musikalität. Benobys Publikum wuchs immer weiter an. Die logische Konsequenz war die erste eigene ausverkaufte Clubtour im Frühjahr 2019. Die Fans konnten endlich „ihren“ Benoby hautnah in voller Länge genießen.

Als rastloser Musiker hält Benoby in jeder freien Minute Songskizzen fest und schreibt regelmäßig neue Songs. Sein zweites Album lässt daher nicht lange auf sich warten und erscheint im Herbst 2019. Auf diesem Album wird Benoby noch ehrlicher und direkter. Er singt offen über seine Hoffnungen und Abgründe, über Fehler und Erfolge. Aufrichtig, so wie er als Künstler und Mensch ist. Deswegen heißt das Album schlichtweg: „Benoby“.

Das Thema Mobbing hat ihn schon immer beschäftigt. In der Schulzeit hat er selbst Erfahrungen damit gemacht. Mitschüler, aber auch Lehrer hatten ihn oft auf dem Kieker, und das nur wegen Äußerlichkeiten und einem leicht polnischen Akzent. Sein Song „Lass sie kommen“ ist Benobys Antwort auf diese unsäglichen Zustände, die durch das Internet und Cybermobbing heute noch ganz neue Dimensionen angenommen haben. Er plädiert für Zusammenhalt und möchte den Betroffenen die Hand reichen: „Mit dem Song möchte ich zeigen, dass man sich gerade in so einer Situation immer alleine fühlt, es aber garantiert nicht ist.

Es kam der Moment, an dem er nicht mehr einsteckte und klein beigab, sondern den Mund aufmachte und sich wehrte. Er lernte neue Freunde kennen und mit ihnen das Gefühl echter Freundschaft und Loyalität. Diese Zeit des Erwachsenwerdens hatte natürlich Licht- und Schattenseiten. Einerseits hatte man gemeinsam viel Spaß, trank und freestylte zu Hiphop Beats. Andererseits hatte man aber auch Stress mit anderen, hielt dann zusammen und stand füreinander ein. „Ich hätte nie einen Freund hängen lassen. Für uns war es selbstverständlich immer füreinander da zu sein. Dieses Gefühl des kompromisslosen Zusammenhalts findet man in meinen Songs und inzwischen auch bei meiner Fanbase, was mich richtig glücklich macht“, meint Benoby.

Diese intensive Zeit hinterließ auch Spuren bei seinen Eltern und im Verhältnis zu ihnen. Spätestens als Benoby sich auf der Rückbank eines Polizeiautos wiederfand, wurde ihm die Tragweite seiner Aktionen bewusst. Plötzlich verstand er die Sorgen, Enttäuschungen und Bemühungen seiner Eltern. Die Konsequenzen seines Handelns betrafen nicht nur ihn allein. Demut, Respekt und Dankbarkeit waren die Lehren aus dieser Zeit. Genau diese Gefühle werden konkret und sehr ehrlich im Song „Papa“ besungen.

Trotz der prägenden Erfahrungen in Kindheit und Jugend, machte er sein Abitur und zog aus. Er hoffte, als Student sein Glück zu finden. Nach zwei abgebrochenen Studiengängen in Passau und Köln, landete er in Wien. Inspiriert vom musikalischen Geist der Stadt nahm Benoby seine erste Klavierstunde. Bis dahin hatte er sich alles selbst beigebracht. Zu dieser Zeit beflügelten ihn vor allem klassische Musik und Jazz. Das Studium brach er erneut ab und reiste stattdessen nach Florenz, um dort seinen ersten eigenen Song zu schreiben, ganz ohne fremde Hilfe.

Die vielen Eindrücke, die verschiedenen Städte und Kulturen, die unterschiedlichen Menschen – all das motivierte Benoby noch mehr Musik zu machen.
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Nächste Station war dann Berlin. Durch einen Zufall landete er in seinem jetzigen Wohnort. Sofort spürte er die Energie der Stadt, die angenehme Unberechenbarkeit der Menschen und kreativen Möglichkeiten für seine Musik. Auf seinem neuen Album hat er der Stadt deshalb einen Song gewidmet: „SMKNB“ steht für „Schick meine Koffer nach Berlin“. Benoby beschreibt die Stadt mit den folgenden Worten: „So viele Ideen, in so vielen Köpfen. Jedes Klischee, neben jeder Ausnahme. Eine verträumte Stadt in Hektik. Anonymität, wenn man sie will.

In Berlin lernte Benoby seine früheren Jugendidole kennen, hing Backstage genauso, wie im Studio mit ihnen ab. Das zeigte ihm: Nichts ist unmöglich! In Berlin schaffte es Benoby sogar in die Kinos, und zwar mit dem Soundtrack für den Underground Graffiti-Film „Blaues Licht“. Bei dieser Zusammenarbeit lernte er Rocco und seine Brüder kennen. Die Crew rund um Rocco hat auch das neue Artwork für Benobys Album designt und war am Video zur ersten Single „Du nur Du“ beteiligt.

Der legendäre Platinproduzent Jan van der Toorn (Capital Bra, Samy Deluxe, Michael Buble, Nena, uvm.) veredelte die Songs mit einem eigenen neuen Sound. Er hat Benoby in jeder Phase des Produktionsprozesses einbezogen, ihm zugehört und sich entfalten lassen. Das Ergebnis ist ein ehrlicher Künstler mit ehrlichen Songs und einer straighten Produktion.

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Quelle: Embassy of Music