Chevy Chase spielt den Börsenmakler Nick Halloway, der eines Tages verkatert und gelangweilt durch ein nukleares Forschungszentrum streift, einschläft und samt Gebäude unsichtbar wird. Schon bald hat das Phantom aus Luft skrupellose CIA-Söldner auf den Fersen… Die Story ist schon alt, bereits 1933 schuf James Whale die erste Verfilmung des Fantasy-Romans „Der Unsichtbare“ und mit ihr einen Klassiker des Grusel-Genres. In den Achtzigerjahren schrieb der Autor Harry F. Saint die „Memoiren des unsichtbaren Mannes“. Hollywoods Spaßvogel Chevy Chase erwarb die Filmrechte und machte sich unter der Regie von John Carpenter 1992 ans Werk. Tolle Tricks und gute Darsteller sorgen für kurzweilige Unterhaltung.
.
Spannungs-Spezialist John Carpenter („Die Klapperschlange“) erzählt mit überraschend viel Augenzwinkern und Ironie erneut von den kurzweiligen Abenteuern eines seiner völlig auf sich allein gestellten Helden. Dabei bedient er sich im Fundus des Science-Fiction-Films bei der populären „Invisible Man“-Serie genauso wie bei den Thriller-Motiven des Altmeisters Alfred Hitchcock. Daß der Handlung mitunter ein wenig der nötige Suspense fehlt, machen die furiosen Filmtricks aus George Lucas‘ Effekte-Zauberschmiede ILM mehr als wett. Sie stehlen selbst so routinierten Stars wie Chevy Chase („Drei Amigos“), Daryl Hannah („Staatsanwälte küßt man nicht“) und Sam Neill („Todesstille“) die Schau.
.
Quelle: © Koch Films