ALBUM | Alex Christensen & The Berlin Orchestra „Classical 90s Dance 3“ | heute im Handel

Gute Nachrichten für alle Freunde von tanzbarer Musik, von Dance-Popsongs und den 90er-Jahren: mit seinem neuen Album führt ALEX CHRISTENSEN seine erfolgreiche Alben-Reihe „Classical 90s Dance“ fort – die größten Dance-Hits der 90’s treffen auf ein klassisches Orchester! Und weil aller guten Dinge bekanntlich drei sind, setzt er seinem ambitionierten Projekt mit „Classical 90s Dance 3“ nun die Krone auf, zudem ab April 2020 mit Gästen auf großer Deutschland-Tour.

House-Klassiker der 90er-Jahre erfahren auf Classical 90s Dance 3 einnehmend-schöne Wiederbelebungen und Neudeutungen. Um eins gleich klarzustellen: Alex Christensen hat für sein neues Album keine Techno-House- Schlachtrösser ausgewählt, deren melodisches Spektrum sich schnell erschöpft. Vielmehr arrangierte er eine Reihe seiner Lieblings-House-Tunes neu, die aus einer Zeit stammen, als House noch das Originäre der Chicago- Szene mit Soulfulness verband. Gibt es in diesem Fundus einen zeitloseren Song als „Gypsy Woman (La-Da- Dee)“, die Crystal Waters-Nummer? Der Song führt Classical 90s Dance 3 nicht von ungefähr als erste Single an.

Die britische Nummer-1-Sängerin Natasha Bedingfield präsentiert überzeugend die 90er Hits „The Sign“ (im Original von Ace Of Base) und „Missing“ (im Original von „Everything But The Girl“). „Rhythm Of The Night“, ein Signet-Song der 90’s, ist für Christensen „wie eine rote Ampel, an der keiner vorbeikam, der in den 90’s Popmusik gehört hat.“ Das gilt natürlich ebenso für „Love Religion“ von Christensens damaligem Projekt U96, der Nummer, die jetzt in gedrosseltem Tempo eindringlicher geworden ist. Mit „Meet Her At The Love Parade“ (im Original von Da Hool) und der Ultra Nate-Nummer „Free“ stehen zwei Orchester-starke Instrumentalstücke auf dem Classical 90’s Dance 3-Propgramm. Zu einem besonderen Highlight zählt auch „It’s Alright“ (im Original von East 17), welches von Ex-Caught In The Act- und 90’s-Boy-Group-Star Eloy de Jong deutlich tanzbarer als im Original interpretiert wird.

Maite Kelly, die Christensen in den 90’s als blutjunges Mädchen im Verbund mit ihrer „Kelly Family“ kennenlernte, singt den neu orchestrierten Hands-Up-Song „Everytime We Touch“ in ihrer unnachahmlich eingängigen Weise. „Barbie Girl“ gewinnt in neuer Balladen- Interpretation enorm an Melodien-Präsenz. Giovanni Zarrella, den Alex Christensen Ende der 90er für Bro’sis gecastet hatte, singt „Believe“, das Song-Schwergewicht von Cher. Der Gender-Change – ein Mann singt einen ursprünglich weiblich besetzten Song – rollt den Track vollkommen neu aus. Ein weiteres Beispiel für Christensens Freude am Gender Change ist „Wonderful Dream“, ursprünglich von Melanie Thornton gesungen. In der neuen Version singt 80’s-Superstar und ex-Modern Talking-Sänger Thomas Anders den Song in veränderter Tonhöhe, wodurch der Hit eine völlig neue Bestimmung erfährt.

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Quelle: Starwatch Entertainment (Warner)