Fünf ausverkaufte Konzertwochen in Swinging London! Die britische Hauptstadt fiebert im Winter 1968 den Auftritten von Showlegende Judy Garland im prominenten West End-Theater „The Talk of the Town“ entgegen. Die Premiere des Filmklassikers „Der Zauberer von Oz“, durch den sie weltberühmt wurde, ist bereits 30 Jahre her und ihre Stimme mag ein wenig an Strahlkraft verloren haben – aber auf ihre Gabe für dramatische Inszenierungen kann sie noch immer zählen. Und auch ihr feiner Sinn für Humor und ihre Herzenswärme zeichnen sie aus wie keine andere, bei den Vorbereitungen der Show, bei Begegnungen mit Freunden und treu ergebenen Fans ebenso wie in den Auseinandersetzungen mit dem Management. Selbst ihr Traum von der einen großen Liebe scheint nach vier Ehen noch immer ungebrochen und so stürzt sie sich in eine wilde Romanze mit Mickey Deans, ihrem zukünftigen fünften Gatten…
Diese Rolle ist ihr wie auf den Leib geschrieben. Mit ihrer Interpretation der Showbiz-Legende Judy Garland beeindruckt Oscar®-Preisträgerin Renée Zellweger („Bridget Jones‘ Baby“, „Unterwegs nach Cold Mountain“) in einer ihrer bisher intensivsten Charakterrollen. Im Biopic JUDY gelingt ihr der schauspielerische Spagat zwischen liebevoller Mutter und exzentrischem, vom Erfolgsdruck angetriebenen Bühnen-Profi. Dabei stehen ihr Jessie Buckley („Chernobyl“, „Wild Rose“) als engagierte Produktionsassistentin Rosalyn Wilder und Finn Wittrock („Beale Street“, „American Horror Story“, „The Big Short“) als Ehemann Nummer Fünf Mickey Deans zur Seite. In weiteren Rollen begeistern Rufus Sewell („Gods of Egypt“, „Charles II“) als Judys Ex-Ehemann Sidney Luft, Bella Ramsey („Game of Thrones“) als Tochter Lorna Luft und Michael Gambon („Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 1-2“) als gnadenloser Filmproduzent Bernard Delfont. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Tom Edge („The Crown“, „Lovesick“), für die Regie von JUDY zeichnet der künstlerischer Leiter des Londoner Almeida Theatre, Rupert Goold („True Story – Spiel um Macht“), verantwortlich.
Goold war es auch, der Zellweger davon überzeugte, alle Lieder selbst zu singen: „Ich habe mit Renée besprochen, dass ich nicht nach einer Imitation von Judys unnachahmlicher Stimme Ausschau halte. Und sie hat uns alle umgehauen und die Songs zu ihren eigenen gemacht.“
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Quelle: Entertainment One Germany (eOne)