Inga Lindströms Welt ist die große Landschaft Schwedens. Die unendlichen Seen, Wälder und Küsten, Schwedens Herzlichkeit mit wärmender Seele, Stockholm und die Schären. Aber zu einer großen Landschaft gehören auch große Gefühle. Kein Zweifel – das emotionale Erzählen braucht das Unverwechselbare einer Region oder eines Menschenschlages.
Es sind Lovestories, in denen wir uns wiederfinden, obwohl die Welt der Schären, Elche und der romantischen Mittsommernächte ihren eigenen Rhythmus hat. Es sind Liebesgeschichten von einzigartigem Zauber, und nur, wer einmal in diese romantische Landschaft eingetaucht ist, weiß, woraus ihr Zauber besteht. Star-Besetzungen, Top-Regisseure, die besten Kameramänner und aufwändige Dreharbeiten an den Originalmotiven in Schweden haben die Qualität dieser drei Filme definiert. Sie sind ein Bekenntnis zur modernen Romantik, aber auch ein weiterer Schritt in die nächste Generation der Romantik-Movies.
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Vickerby für immer: Jonas Nyvell zog nach dem Unfalltod seiner Ehefrau mit seiner Tochter nach Chicago. Nun kehrt er mit der inzwischen elfjährigen Lilli wieder nach Stockholm zurück. Hier erreicht ihn die Nachricht vom Tod seiner Schwiegermutter. Lilli überredet ihren Vater, nach Vickerby zu fahren. Jonas zögert, denn sein Schwiegervater Hakon machte ihn damals für den Unfalltod seiner Tochter verantwortlich. Und auch nach Jahren sind die alten Wunden nicht verheilt. In Vickerby trifft Jonas auch seine Schwägerin Sirka wieder, die inzwischen zu einer jungen Frau herangewachsen ist. Sirka und Jonas kommen sich näher. So entgeht es Sirka, dass es um die Geschäfte der Glasmanufaktur schlecht steht. Für Sirka und Jonas beginnt ein Kampf um ihre Liebe und um ihre gemeinsame Zukunft.
Die Pferde von Katarinaberg: Eigentlich wollte Eva Molin mit ihrer Tochter Annika Urlaub machen, aber ein wichtiger Auftrag zwingt die junge Kunsthistorikerin für ein Auktionshaus zu einer Wertschätzung der Kunstsammlung auf Schloss Katarinaberg. Nun muss sie aus der Not eine Tugend machen, denn sie will die gemeinsamen Tage mit Annika nicht verschieben, die seit dem Unfalltod ihres Vaters traumatisiert ist. Auf Schloss Katarinaberg stellt Eva rasch fest, dass Gutsherr Ulf Norquist in Geldnöten steckt. Das hat er aber sogar vor seinem Sohn Peter geheimgehalten. Und während ihre Mutter, die sie als Begleitung für Annika mitgenommen hat, die Gründe für Ulfs finanzielle Misere aufdeckt, fällt Eva auf, dass der Umgang mit den Pferden ihrer Tochter gut tut. Und auch Eva und Peter kommen sich näher und verlieben sich ineinander. Doch als Peter erfährt, dass Eva im Auftrag eines Auktionshauses auf dem Schloss arbeitet, missversteht er die Situation und fühlt sich von ihr hintergangen. Eva muss sich zwischen ihrer Arbeit und ihren Gefühlen entscheiden.
Ein Wochenende in Söderholm: Lena Hallberg hat alles, was sie sich vorstellen kann. Einen interessanten Job in einer kleinen, aber feinen Werbeagentur, beste Karrierechancen und eine Chefin als Vorbild, der es nachzueifern gilt. Nun steht der Auftrag des Schwedischen Naturschutzbundes an, der sie für ein arbeitsreiches Wochenende nach Söderholm führt. Bei einer ersten Besichtigung Söderholms trifft Lena in einem Schulhof den Biologielehrer Sören Sand, der gerade einer Klasse Unterricht erteilt. Lena bewundert Sören, seine Ausgeglichenheit, seine einfach Sicht der Welt, die ohne Hektik und äußere Anlässe auskommt und verliebt sich in ihn. Aber das Wochenende geht bald zu Ende, und Lena muss sich entscheiden, zwischen einer Karriere und auch der Einsamkeit, die sie bei ihrer Chefin erkannt hat, oder der Liebe, einem ruhigen Leben mit Sören in Söderholm.
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Quelle: Studio Hamburg Enterprises