ela. hat Stimme, Songs, Look und Haltung. In einer einzigen Frau. Herrlich authentisch legt sie los: Warum gerade Frauen mehr streiten sollten; wieso es nervt, dass keiner mehr Dinge repariert; aus welchem Grund sie sich nicht in unbequeme Klamotten quetscht und was Berlin und ihre Wohnzimmerwände mit ihrem ersten Solo-Album zu tun haben. Ihre Songs sind frischer Urban-Pop-Sound mit intelligenten, deutschsprachigen Lyrics und eine perfekte Symbiose aus synthetischen Effekten und organischen Klängen.
„Bin wie eine Kriegerin, ohne Schwert und ohne Schild.“ Gleich die erste Zeile des Titeltracks von „Liebe & Krieg“ ist die Essenz von ela. Die 26-jährige Musikerin weiß genau was sie will und geht ihren Weg, der schon immer ganz aus Musik gemacht ist. Geboren als Elżbieta Steinmetz wächst sie in einem Musikerhaushalt in der Ukraine und Polen auf, im Alter von acht Jahren, kommt sie mit ihrer Familie nach Deutschland, ohne dass sie ein Wort Deutsch spricht. Aber mit großen Einsatz schafft sie es bereits nach einem halben Jahr ganze Aufsätze auf Deutsch verfassen zu können. „Ich hab kaum geschlafen, weil ich unbedingt wollte, dass die Kinder mich verstehen. Songs zu schreiben hat mir damals schon geholfen, meine Gefühle zu verarbeiten und an mich zu glauben. Ich habe einfach einen inneren Antrieb, der mich dazu bringt, immer wieder aufzustehen und weiterzumachen.“
Auch ihren beruflichen Erfolg hat ela. nicht geschenkt bekommen. „Vor dem ESC war es schwer, als Songwriterin ernstgenommen zu werden. Man braucht eben Referenzen, um entsprechende Aufmerksamkeit zu bekommen und die kamen dann nach Kopenhagen. Ich bin stolz auf das, was ich mit meiner Band Elaiza beim ESC erreicht haben: Es ist ja ein Komponistenwettbewerb und wir waren als totale Newcomer dabei.“
Eine Plattform, die ela. genutzt hat: Heute ist sie eine feste Größe in der deutschen Songwriter-Szene und schreibt regelmäßig für Kollegen von Helene Fischer bis Adel Tawil. Erfahrungen, Krisen, Wendepunkte, die aus der quirligen Sängerin eine erstaunliche Künstlerin gemacht haben, all dies dokumentiert sie auf ihrem ersten Solo-Album „Liebe & Krieg“, auf dem sie deutlich macht, wofür sie steht: Mit Haltung, Authentizität und einer Hammerstimme erzählt sie auf modernen Pop-Beats kleine Geschichten aus dem Leben, die immer eine größere Botschaft mitbringen. Mal mehr, mal weniger offensichtlich.
Ihre Fähigkeiten als extrem versierte Livemusikerin stellte sie als Support bei den 14 Arenashows von Sarah Connor einmal mehr unter Beweis und präsentierte die Songs ihres neuen Albums „Liebe & Krieg“ vor 120.000 Menschen. Parallel war sie auf „Liebe & Krieg“-Akustiktour, auf der sie im intimen Rahmen Einblick in ihr bisheriges Schaffen gegeben und im kommenden Jahr steht eine weitere Tour zum Album an.
„Viele wollen den riesigen Erfolg in Form von Verkaufszahlen, aber ich bin einfach froh, wenn das Album rauskommt und ich es live spielen kann. Für mich ist Liebe & Krieg echte Selbstverwirklichung und ich bin stolz, dass ich mich nicht habe verbiegen lassen.“
Nachdem ela. bereits vier Songs vorab in Eigenregie veröffentlicht hat, erscheint das Album „Liebe & Krieg“ am 14. Februar 2020 – Valentinstag. Wahrscheinlich kein Zufall, denn diese 15 Songs schenkt sie sich nicht nur selbst, sondern allen, die sich unbewaffnet auf den Weg durch das Minenfeld Liebe machen.
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Quelle: Ariola | MCS Berlin