SINGLE | Matthew Wood „Wood“ | im Handel

Der Wecker klingelt. Matthew Wood reißt die Augen auf. Es ist düster, rotes Licht färbt sein Gesicht, Schlangen kriechen über seinen Körper und ein mit Hundemasken bestücktes Dreiergespann springt unter Woods Bett hervor.

Matthew Woods neues Musikvideo zu seiner gerade frisch veröffentlichten Single „Wood“ beginnt wie in einem Alptraum, doch was auf den ersten Eindruck düster und absurd erscheint, entpuppt sich schnell als charmante, selbstverständliche Morgenroutine.

Wir wollten zum Einen einen Ort, inspiriert durch klassische Höllenmotive, kreieren und zum Anderen diesen aber als geliebtes Zuhause für die Verstoßenen, Andersartigen, und Aussenseiter darstellen. Einen Ort  an dem wir frei und losgelöst, unabhängig von gesellschaftlichen Normen, konservativem Weltbildern, religiöser Stigmatisierung und populistischen Hass, ganz in Frieden feiern und leben.“, so Wood. Das ist ihm und seinem Produktionsteam mehr als gelungen. Die Szenerie erinnert an bekannte Beton-Clubs und ranzige Untergrundschuppen. Mittendrin bewegt sich Matthew Wood völlig selbstverständlich als Hausherr durch die dunklen Gänge und zeigt uns sein Reich auf dem Weg zum Morgenkaffee. „Wir sagen zu all den Menschen, die uns in der Hölle schmoren sehen wollen: Steckt uns in eure Hölle! Wir hängen Lamettavorhänge auf und tanzen! In den Ölfässern, in denen ihr uns brennen sehen wollt, baden wir mit Seifenblasen!“, betont Matthew.

Der Song „Wood“ feiert die Freiheit, die Lust am Leben und Liebe zu sich selbst. „I crowned myself, so eat it motherfxxxer“ ist nur eines der zahlreichen, unmissverständlichen Statements, die Matthew in die Kamera schmettert. Der Song ist direkt und ohne Kompromisse, die Bilder bedienen diese Klarheit radikal. Die prägnante Deutlichkeit erinnert an bekannte Slogans von LGBTQ Demonstrationen wie „We exist! We’ve always existed!“. „Uns geht es bei der Musik, den Bildern, einfach allem, immer um zwei Dinge: Liebe und Respekt.“ erklärt Matthew.

Das Ende des neuen Musikvideos „Wood“ bricht radikal mit der vorherigen losgelösten, lockeren Stimmung. Die Musik läuft aus, schwarz uniformierte Polizisten stürmen durch die Gänge. Wir werden mit einer bedrohlichen Stille und dem Verweis „to be continued“ zurück gelassen. „Inhaltlich haben wir uns stark von den Stonewall Aufständen 1969 inspirieren lassen. Wir haben unsere eigene Adaption dieser immens wichtigen Momente der LGBTQ-Geschichte verfilmt.“, so Wood. Die Fortsetzung des neuen Musikvideos soll schon bald veröffentlicht werden, erklärt Matthew.

Dunkler, urbaner, leicht morbider Glam Pop zieht sich durch Woods neue, einzigartige Bilderwelt. Besonders die zahlreichen Darsteller*innen des neuen Musikvideos beeindrucken durch ihre Hingabe und Leidenschaft. Schaut man genauer hin erkennt man sogar Szene-Star Frank Wilde, der Seite an Seite mit Matthew Wood aufdreht. Die Detailverliebtheit des Musikvideos ist außergewöhnlich. Es gibt unfassbar viel zu entdecken. Die Leichtigkeit in rauem Gewand zieht sich bis zum unaufgeregtem Endmoment, der einen kalt erwischt.

Matthew Wood geht mit seinem neuen Song und dem dazugehörigen Musikvideo den Weg in ein neues Kapitel seiner Karriere. Der Sound klingt frisch, die Beats gehen ins Ohr, die Bilder sind beeindruckend, die Inszenierung begeistert. Das Ohrwurmpotenial der neuen Single „Wood“ knüpft nahtlos an Matthews Hits wie „Out“, oder „Naked“ an.

Matthews neuer Sound steht dem von internationalen Popgrössen wie Gaga, oder Dua Lipa in nichts nach, ganz im Gegenteil. Woods audiovisuelles Gesamtpaket wirkt durchdacht und extrem hochwertig produziert. Vergleichbares gibt es in der aktuellen Musikwelt kaum. Matthew Wood und seine Woodfamily behaupten sich mit Song und Musikvideo endgültig als eigenständige und einzigartige Marke. Wir attestieren: Matthew Wood crowned himself!
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Quelle: Add on Music